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Kriminalität 09.12.2025

Fahnder stoppen Falschgeldbande – Werkstatt ausgehoben

Polizei und Staatsanwaltschaft in Ingolstadt haben nach eigenen Angaben eine überregional agierende Falschgeldbande zerschlagen. Details des Ermittlungserfolgs wollen die Fahnder heute (11.00 Uhr) bekanntgeben. Die Kripo spricht von einem «erfolgreich geglückten Schlag gegen die bundesweit agierende Falschgeldszene».

Laut den Angaben waren mehrere Sicherheitsbehörden im Bundesgebiet sowie im benachbarten Ausland beteiligt. Es sei eine Geldfälscherwerkstatt ausgehoben worden, und mehrere Personen seien festgenommen worden.

Täter bringen besonders gerne falsche Fünfziger in Umlauf

Nach Angaben der Polizei bleibt Falschgeld trotz der Versuche, die Geldscheine immer sicherer zu machen, ein erhebliches Problem. Die Deutsche Bundesbank hatte nach eigenen Angaben im Jahr 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der Blüten um 28 Prozent. Der Nennwert dieser Fälschungen sank hingegen auf 4,5 Millionen Euro. Denn die Fälscher würden bevorzugt falsche Scheine mit kleinerem Wert verwenden, erläuterte die Bundesbank. Am häufigsten werde der 50-Euro-Schein gefälscht, danach folge die 20-Euro-Banknote.

Quelle: dpa

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