13.07.2018

Die 2. Stammstrecke

Neuigkeiten von der 2. Stammstrecke am 12. Juli 2018:

Wirtschaftlichere Bauweise und weniger Risiken: Optimierungen bei der 2. Stammstrecke München

Bei der 2. Stammstrecke München wird das partnerschaftliche Verhandlungsverfahren im Zuge einer verbesserten Zusammenarbeit zwischen Deutscher Bahn (DB) und ausführenden Baufirmen angewendet. Das partnerschaftliche Verhandlungsverfahren trägt
dazu bei, Risiken frühzeitig zu erkennen und durch Optimierungen bei der Baurealisierung Kosten zu sparen. Dadurch wird eine optimale und wirtschaftliche Bauweise sowie die Einhaltung des Zeit und Kostenrahmens sichergestellt. Diese Methodik folgt den Empfehlungen der „Reformkommission Bau von Großprojekten“ des Bundes.

Im Zuge des partnerschaftlichen Verhandlungsverfahrens werden im Dialog gemeinsam mit den Baufirmen Optimierungen diskutiert, bewertet und festgelegt. Dabei werden aktuelle Rahmenbedingungen ständig berücksichtigt („Lean Construction“). Ebenfalls werden Details der Bauverfahren inklusive Baulogistik mit allen Bietern diskutiert, bewertet und festgelegt. Das Ziel ist Kostensenkung, Bauzeitverkürzung und Risikominimierung für die Bauausführung („Value Engineering“). Die Optimierungen werden in die Ausschreibungsunterlagen der Baulose eingearbeitet. Anschließend werden
diese für die nochmalige Preisanfrage an die Bieter versendet. Der Prozess der Optimierungen wird durch ein Spezialistengremium begleitet.

Am Hauptbahnhof ist die Deutsche Bahn dabei, den Bau der Station 2. Stammstrecke so zu optimieren, dass sie kompakter und mit vereinfachter Bauweise gebaut werden kann: aus zwei Baugruben soll eine werden. Gleichzeitig soll der Bahnsteig 80 Meter Richtung Westen verschoben werden. Der Ausgang Schützenstraße kann entfallen. Dadurch entfallen auch die entsprechenden Betroffenheiten der dortigen Anlieger. Das zentrale Aufgangsgebäude bleibt in der planfestgestellten Lage unter der Schalterhalle.

Am Marienhof fasst die DB vier Baugruben zu einer zusammen. Auch dies ermöglicht eine einfachere Bauweise und wirtschaftlichere Bauweise. Es gibt dadurch keine neuen Betroffenheiten.


Das Team der 2. Stammstrecke teilt mit:

Die Herstellung der Baustelleninfrastruktur für den Neubau der S-Bahn-Station Laim und weiterer Baumaßnahmen im Gleisbereich schreitet nun in großen Schritten voran.

Wir möchten Sie deshalb zu einem weiteren Anwohner-Info-Abend einladen:

„Aktuelle Bauarbeiten der Deutschen Bahn in Neuhausen-Nymphenburg“

Donnerstag, 7. Juni 2018, 18.30 Uhr
Veranstaltungs- und Kulturzentrum BACKSTAGE, Reitknechtstraße 6

Bei einigen Themen (z.B. Herstellung eines Weges für die Schulkinder) liegen wir noch hinter unseren Absichten zurück, bei anderen Themen können wir eine positive Bilanz ziehen.

Dies wollen wir zusammen mit Ihnen besprechen und freuen uns auf den gemeinsamen Abend im Backstage.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team der 2. Stammstrecke


Zum Bauprojekt „2. Stammstrecke München“ gibt es neue Informationen

11. Januar 2018

Das Infozentrum der 2. Stammstrecke am Marienhof hat wieder geöffnet. Die neuen Öffnungszeiten:


Der „Baufahrplan 2018“:

Laim
Im Bereich „Oberirdisch West“, also von der Station Laim bis zu den Tunnelportalen an der Donnersberger Brücke, beginnen ab Januar 2018 die bauvorbereitenden Maßnahmen. Es wird zunächst eine Baustraße errichtet und nicht mehr genutzte Häuser im Gleisbett abgerissen. Die bauvorbereitenden Maßnahmen dauern das gesamte Jahr 2018 an. Die Hauptbaumaßnahmen beginnen nach aktuellen Planungen in diesem Bereich ab September 2019 und werden unter laufendem Betrieb sukzessive durchgeführt.

Hauptbahnhof
Ab Frühjahr 2018 beginnt die „Medienfreimachung“ des Empfangsgebäudes. Das heißt, Kabeltrassen und Leitungen müssen entweder stillgelegt oder umverlegt werden, damit die Hauptbaumaßnahmen dort ab Ende 2018 beginnen können. Dies geschieht vor allem im Untergrund des Empfangsgebäudes, wo sich Lagerflächen von Geschäften befinden. Die Geschäfte müssen daher leider im Laufe des Jahres die benötigten Flächen im Untergrund sowie die benötigten Verkaufsflächen im Empfangsgebäude räumen. Die Hauptbaumaßnahmen für die unterirdische Station „Hauptbahnhof“ beginnen nach aktueller Planung ab Ende 2018. Der Abbruch des „Schwammerls“ wird dabei eine der ersten Maßnahmen sein, da der Zugang zum Empfangsgebäude für den Bau der unterirdischen Station benötigt wird.

Marienhof
Momentan finden am Marienhof bauvorbereitende Arbeiten statt. Es werden Rohre und Leitung umverlegt, um das künftige Baufeld frei zu machen. Im Frühjahr 2018 sind diese Vorabmaßnahmen wie geplant abgeschlossen. Anschließend finden nochmals archäologische Grabungen und Erdarbeiten statt. Gleichzeitig werden Probebrunnen gebaut und Probebohrungen vorgenommen. Die Hauptbaumaßnahmen beginnen im Sommer 2018 mit der Errichtung der Gründungen für die Lärmschutzwand, welche dann im Herbst, rechtzeitig für den Bau der Schlitzwand, erstellt wird. Mit der Schlitzwand, welche die Baugrube umschließt und stabilisiert, beginnt der Bau der Station Marienhof.

Ostbahnhof
Die bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen nach aktueller Planung ab Herbst 2018.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website zum Projekt.


18. Oktober 2017:

Im Zuge der Vorabarbeiten zum Bau der 2. Stammstrecke München beginnt die Deutsche Bahn ab Ende der KW 42 am Marienhof den neu errichteten Kanal an das bestehende Kanalsystem anzubinden. Dazu wird ein sogenanntes „Einleitbauwerk“ an der Ecke Schrammer-/Theatinerstraße errichtet.

An der Oberfläche des neu zu errichtenden unterirdischen Bauwerks befindet sich eine Platane, welche für diese Bauarbeiten leider gefällt werden muss. Die Deutsche Bahn hat sich bemüht, den Baum zu erhalten und einen Gutachter mit der Alternativenprüfung beauftragt. Leider lautete das Ergebnis, dass ein Erhalt an dieser Stelle nicht möglich ist.

 


Sie möchten sich gern einmal in der multimedialen Ausstellung zur 2. Stammstrecke umsehen? Das 360-Grad-Video bietet Ihnen einen Rundumblick in den Räumlichkeiten des Infozentrums sowie von der Terrasse auf die Baustellenfläche am Marienhof.

Das Infozentrum hat donnerstags bis samstags, jeweils von 14 bis 20 Uhr geöffnet (außer an Feiertagen).

Weitere Informationen und das 360-Grad-Video erhalten Sie auf der  Website zum Bauprojekt.


Für den Bau der 2. Stammstrecke finden in den nächsten Monaten vorbereitende Arbeiten in den Wohngebieten Nymphenburg Süd und Hirschgarten statt. Im Oktober 2017 werden westlich und östlich des ESV-Sportgeländes entlang der „Radlstammstrecke“ Untersuchungen des Erdreichs und des Grundwassers durchgeführt.

Im Oktober/November 2017 werden zudem Gehölze zurückgeschnitten, um im nächsten Jahr eine Baustraße entlang der Gleise zu errichten. Wir planen, den Baustellenverkehr weitestgehend parallel zum Radweg abzuwickeln, damit die durchgängige Befahrbarkeit größtmöglich erhalten bleibt.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie auf der Website zum Bauprojekt.


Seit Montag, 7. August 2017, werden östlich der Paul-Heyse-Unterführung weitere Vorarbeiten für den Bau der 2. Stammstrecke durchgeführt.

Die Arnulfstraße wird im Rahmen dieser Bauarbeiten auf eine Fahrspur (in Fahrtrichtung Osten) reduziert. Hierfür werden die Oberflächenentwässerung sowie die Geh- und Fahrbahn umgebaut. Der südliche Gehweg in der Arnulfstraße wird für die Dauer der Bauarbeiten gesperrt; die Fußgänger werden über den nördlichen Gehweg geleitet (Ampelregelung). Die Bushaltestelle entfällt. Für die entstehenden Beeinträchtigungen bitten wir um Verständnis.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website zum Projekt


14. Juni 2017:

Am 17. Juni 2017, dem ersten Tag des Stadtgründungsfestes, öffnet das „Infozentrum 2. Stammstrecke München“ zum ersten Mal die Dachterrasse für die Besucher. Alle Interessierten sind eingeladen, während der Öffnungszeit von 14 bis 20 Uhr von dort einen Blick auf den Marienhof zu werfen und das Baufeld aus der Vogelperspektive zu erkunden. Stiftl Gastronomie bietet zur Terrasseneröffnung einen Stand mit Getränken und Snacks für die Besucher.

Mehr Info hier!


19. Mai 2017:

OB Dieter Reiter und Innenminister Joachim Herrmann in der Diskussion mit 650 besorgten Haidhauser Anwohnern – der Bericht der tz München.

Alle Informationen zur zweiten Stammstrecke im Projekttagebuch der Deutschen Bahn.


Aus der Rathaus-Umschau:

Ersatztermin für die Bürgerversammlung in Haidhausen: 18. Mai 2017

Der Ersatztermin für die abgesagte außerordentliche Bürgerversammlung für den Stadtbezirk 5 (Au – Haidhausen) zum Thema „2. S-Bahn-Stammstrecke in Haidhausen“ steht fest. Die Veranstaltung soll nun am Donnerstag, 18. Mai, 19 Uhr, in der TonHalle, Grafinger Straße 6, 81671 München stattfinden. Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger stehen Oberbürgermeister Dieter Reiter, der die Versammlung auch leitet, und Joachim Herrmann, Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr zur Verfügung. Auf dem Programm steht auch ein Vortrag der Deutschen Bahn AG.

Die außerordentliche Bürgerversammlung war zunächst für den 22. Februar 2017 anberaumt, musste aber wegen Überfüllung der Räumlichkeiten abgesagt werden. Sie wird nun mit größerem Platzangebot in der TonHalle nachgeholt. Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks werden in den nächsten Wochen eine schriftliche Einladung erhalten.

Der Bauinfowagen der 2. Stammstrecke macht im April und Mai 2017 wieder Halt in Haidhausen. Passanten und Anwohner können sich an zwei Terminen sowohl zur 2. Stammstrecke im Allgemeinen als auch über den aktuellen Planungsstand der Bautätigkeiten in ihrem Viertel informieren:


5. April 2017:

Nach langjähriger Planung beginnt mit dem Spatenstich heute der Bau der zweiten Münchner S-Bahn-Stammstrecke. 2026 sollen die ersten S-Bahnen durch den neuen, sieben Kilometer langen Tunnel rollen.

Zum offiziellen Start für das derzeit größte Verkehrsprojekt in Bayern werden Ministerpräsident Horst Seehofer, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (beide CSU), Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD), Bahnchef Richard Lutz und Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla erwartet.

Die Kosten des Projekts werden auf rund 2,18 Milliarden Euro geschätzt. Zusätzlich ist ein Risikozuschlag von rund 650 Millionen Euro veranschlagt. Die Hauptlast der Kosten mit zusammen 2,84 Milliarden Euro tragen Bund und Freistaat, den Rest übernehmen Stadt und Bahn.

Zukunftsvisionen: Die Kollegen von merkur.de haben zusammengefasst, wie die S-Bahnen und Regionlazüge ab 2026 fahren sollen.

Bürgerfest zum Spatenstich

„Auf geht´s“ – unter diesem Motto lädt die Deutsche Bahn am Mittwoch, 5. April und Donnerstag, 6. April 2017 anlässlich des offiziellen Baubeginns der 2. Stammstrecke zu einem zweitägigen Bürgerfest auf den Marienhof ein. Gleichzeitig eröffnet die Deutsche Bahn dort auch das zentrale Infozentrum mit einer multimedialen Ausstellung zum Großprojekt.

Daneben erwarten die Besucher unter anderem eine Schlemmermeile der Münchner Innenstadtwirte, Kinder- und Mitmachaktionen sowie Live-Acts. Das Festgelände auf dem Marienhof ist an beiden Tagen jeweils von 14 bis 21 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website zum Bauprojekt.


Update vom 8. März:

Nach jahrelanger Planung haben am Mittwoch in der Münchner Innenstadt Vorbereitungen für den Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke begonnen. Um Platz für die künftige Baugrube zu schaffen, müssen Leitungen für Wasser, Abwasser, Strom und Fernwärme verlegt werden. Die Arbeiten hätten ohne Zwischenfälle begonnen und sollen voraussichtlich ein Jahr dauern, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Die Stadtwerke München nutzen den Angaben zufolge die Baumaßnahmen, um weitere Gebäude in der Innenstadt an das Fernkältenetz für den Betrieb von Klimaanlagen anzuschließen.

Der offizielle Baubeginn ist für den 5. April geplant. Zu dem Spatenstich eröffnet ein Infozentrum, für die Bürger gibt es ein zweitägiges Fest. Kommendes Jahr sollen dann schrittweise die Hauptbaumaßnahmen starten: der Bau der Tunnelröhren und der drei neuen unterirdischen Stationen. Erste bauvorbereitende Maßnahmen am Hauptbahnhof hatte es bereits im vergangenen Jahr gegeben. Die ersten Züge sollen Ende 2026 durch die rund sieben Kilometer lange zweite Röhre fahren.

Quelle. dpa-infocom


Am Mittwoch, 8. März 2017 beginnen die Arbeiten zur Umverlegung von Leitungen rund um den Marienhof. Damit wird Platz für die künftige Baugrube geschaffen. Die Stadtwerke München nutzen die notwendigen Aufgrabungen, um zusätzlich Fernkälteleitungen zu verlegen. Während der Arbeiten sind Einschränkungen für Fußgänger, Radfahrer und den Kfz-Verkehr leider nicht zu vermeiden.

Die Arbeiten an den Versorgungsleitungen werden voraussichtlich ein Jahr dauern. Ab Frühjahr 2018 beginnt der Bau der Station unter dem Marienhof.

Weitere Informationen zu den Baumaßnahmen hier!

 

Update vom 23. Februar:

Die für gestern Abend geplante Infoveranstaltung im Hofbräukeller, bei der es um die Baumaßnahmen für die Stammstrecke im Stadtteil Haidhausen und die Bedenken der Anwohner gehen sollte, musste wegen des enorm großen Andrangs verlegt werden. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Hintergrund: Anwohner und die Bürgerinitiative Haidhausen hatten mobil gemacht gegen den Beschluss des Baus der 2. Stammstrecke und bevorzugen die Lösung „Südring“. Zum gestrigen Infogespräch mit Bayerns Innenminister Hermann kamen weit mehr als 500 Leute, die in den Saal des Hofbräukellers gepasst hätten. Der Innenminister ließ daher über den Vorschlag abstimmen, die Veranstaltung an einen Ort zu verlegen, an dem mehr Betroffene teilnehmen können.

Mehr zum Verein der Bürgerinitiative Haidhausen und der „Südring-Lösung“ finden Sie hier!

Die Videosimulation des Infoportals 2. Stammstrecke München zeigt, wie zum Beispiel ein Rettungsschacht in Haidhausen gebaut werden würde:

https://youtu.be/NAuyF07xCnY


Update vom 16. Februar:

Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann teilte am 16. Februar 2017 mit, dass nun auch für den westlichen Abschnitt und damit für zwei Drittel der 2. S-Bahn-Stammstrecke rechtsgültiges Baurecht vorliegt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website zum Projekt.


Am Marienhof wird derzeit ein Infopavillon zu den Baumaßnahmen für die 2. Stammstrecke in München aufgestellt. Alle Infos kurz zusammengefasst erhalten Sie auch online bei uns!

Die Deutsche Bahn AG errichtet hinter dem Rathaus an der Ecke Landschaft-/Dienerstraße einen Informationspavillon. Der barrierefrei zugängliche Pavillon soll bis zur Beendigung der Baumaßnahmen, voraussichtlich 2026, am Marienhof stehen.

Der Pavillon soll eine zentrale Informationsplattform für das Großprojekt 2. Stammstrecke sein – mit einer multimedialen Ausstellung zum Bauvorhaben sowie Erläuterungen zum Nutzen des Projekts und seiner Bedeutung für die Landeshauptstadt München und die Region. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern und Passanten können sich dort sowohl über den aktuellen Planungsstand der Bautätigkeiten informieren als auch allgemeine Fragen zur 2. Stammstrecke fachkundig beantworten lassen.

Vorab können Sie sich hier schon über die wichtigsten anstehenden Fragen zu den Baumaßnahmen sowie Art und Dauer von Beeinträchtigungen für Anwohner und S-Bahnfahrer informieren:


Warum soll es die 2. Stammstrecke geben?

Grundsätzlich soll die Taktung der verschiedenen S-Bahn-Linien erhöht werden: Der Grundtakt wird auf 15 Minuten erhöht und Express-S-Bahnen werden eingeführt.

Mit vier statt bisher zwei Gleisen können zukünftig mehr als doppelt so viele Züge über beide Stammstrecken rollen. Bei Störungen auf einzelnen Linien übernimmt die eine Stammstrecke eine Ausweichfunktion für die jeweils andere.

Langfristig ermöglicht die 2. Stammstrecke auch Direktverbindungen aus der Region jenseits des heutigen S-Bahn-Systems in das Zentrum von München. Mit der 2. Stammstrecke wird zudem eine wesentliche Voraussetzung für eine schnellere Anbindung des Flughafens geschaffen.


Wo läuft die 2. Stammstrecke und wie lang ist sie?

Die geplante Entlastungsstrecke für die bestehende Stammstrecke verläuft auf einer Länge von ungefähr 10 Kilometer parallel zu dieser zwischen den Bahnhöfen Laim und Leuchtenbergring. Sieben Kilometer davon verlaufen unterirdisch zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof. Dort gibt es drei neue Haltestationen: Hauptbahnhof, Marienhof und Ostbahnhof in rund 40 Meter Tiefe.

https://youtu.be/6witXZs1-ho


Wie ist der Zeitplan für die Baumaßnahmen?

Nach aktuellen Planungen ist von einer gut neunjährigen Bauzeit für die 2. Stammstrecke auszugehen. Damit könnte sie im Jahr 2026 in Betrieb gehen.

So geht es demnächst los:


Quelle: Deutsche Bahn AG/Fritz Stoiber Productions GmbH

Müssen die Münchner jahrelang mit den Belastungen durch die Baustelle leben?

Infofilm der Deutschen Bahn:

https://youtu.be/mSeHAgHaVV0


Die neue Station Marienhof

Die neue Station liegt mitten unter dem jetzigen Marienhof, in 40 Meter Tiefe, da die beiden U-Bahn-Linien U3 und U6 unterquert werden müssen. Das Umsteigen zu den
U-Bahn-Linien wird vom Bahnhof Marienhof aus möglich sein.


Quelle: Deutsche Bahn AG

Der bisherige Parkcharakter des Marienhofs soll in großen Teilen beibehalten werden, deshalb wird nur ein Teil der Aufzüge und Treppenhäuser bis an die Oberfläche geführt werden.


Alle Informationen zur 2. Stammstrecke finden Sie auch auf der Projektseite der Deutschen Bahn und des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr zur 2. Stammstrecke.

Mit Material der Deutschen Bahn AG

 

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