Am 28. Mai 2019 kommen neue 100- und 200-Euro-Geldscheine in Umlauf und vervollständigen die „Europa-Serie“. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte im Mai 2013 damit begonnen, die Euro-Banknoten zu überarbeiten. Die Änderungen beinhalten ein neues Design und eine Verkleinerung der Scheine, außerdem sollen Sicherheitsmerkmale die Fälschung der Scheine erschweren. Die älteren 100-Euro- und 200-Euroscheine werden schrittweise aus dem Verkehr gezogen, sie behalten aber ihren Wert.
Bislang gab es für Telefonate und SMS-Nachrichten keine Kosten-Obergrenzen – eine EU-Regelung soll das nun ändern. Ab dem 15. Mai 2019 kosten Telefonate etwa von Deutschland nach Ungarn, Polen, Dänemark oder ein anderes EU-Mitgliedsland maximal 19 Cent pro Minute – unabhängig davon, ob das Telefongespräch vom Festnetz oder Handy geführt wird. Auch die Kosten für das Versenden von SMS-Kurznachrichten betragen zukünftig höchstens 6 Cent. Die Deckelung folgt auf die Abschaffung der Roaming-Gebühren, die bereits im Sommer 2017 auf den Weg gebracht wurde.
Bisher konnte die Steuererklärung des Vorjahres bis spätestens 31. Mai beim Finanzamt eingereicht werden. Seit 2019 gilt der 31. Juli als neue Abgabefrist. Diese Abgabefrist kann zusätzlich weiter nach hinten verschoben werden, wenn zum Beispiel eine Krankheit, fehlende Steuerbelege, ein Umzug oder eine Arbeitsüberlastung als Gründe angegeben werden. Voraussetzung ist, dass die Verlängerung bis zum 31. Juli schriftlich beim zuständigen Finanzamt beantragt wurde.
Gute Nachrichten für Pollenallergiker und Asthmatiker in Bayern: Sie können sich in Zukunft leichter über den Pollenflug informieren. Am 22. Mai startet das weltweit erste elektronische Polleninformationsnetzwerk (ePIN), das stets aktuelle und genaue Daten zum Pollenflug in Echtzeit bereitstellt. Betroffene können die Messdaten online über das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit abrufen.
Bayern veröffentlicht ePIN zuerst, wenn es sich bewährt, könnten die anderen Bundesländer nachziehen.
Beschäftigte im Maler- und Lackiererhandwerk dürfen sich über mehr Geld freuen: Ungelernte Arbeiter bekommen ab Mai 2019 10,85 Euro statt wie bisher 10,60 Euro in der Stunde. Für Gesellen gilt der Mindestlohn II. Dieser erhöht sich ab Mai nur für Beschäftigte im Osten, und zwar von 12,40 Euro auf 12,95 Euro. Im Westen beträgt der Mindestlohn für Maler und Lackierer seit Mai 2018 13,30 Euro.
User des Messenger-Dienstes können sich über animierte Sticker freuen. Außerdem gibt es eine Neuerung bei den Emojis in der Android-Version: Die bisherigen Doodle-Emojis will Whatsapp künftig durch eigene Emojis austauschen. Laut aktuellen Berichten will WhatsApp künftig auch eine Funktion einführen, die das Erstellen von Screenshots blockiert.
Neue Regeln im Bundesimmissionsschutzgesetz stufen Fahrverbote dann als unverhältnismäßig ein, wenn das Stickoxid in der Luft den Grenzwert nur geringfügig überschreitet (bis zu 50 Mikrogramm pro Kubikmeter). Damit liegt der Wert um ein Viertel höher, als die von der EU festgelegte Grenze von 40 Mikrogramm.
Außerdem sollen Fahrverbote nicht für Autos der neuen Norm Euro 6 und für nachgerüstete Busse, Handwerker- und Lieferfahrzeuge sowie die Müllabfuhr und Feuerwehr gelten. Der Bundesregierung zufolge sollen die Änderungen noch im Mai in Kraft treten.
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