Bild: © Meiller
12.02.2020

Arabella Champions: Meiller

In der Bauindustrie heißt es: „Wenn man von Kippern spricht, spricht man von Meiller“. Also ähnlich wie wir zum Papiertaschentuch meist nur noch „Tempo“ sagen, oder auch zum Klebstoff „Uhu“. Das Münchner Unternehmen ist also zum Synonym für Kipper geworden. Kein Wunder, denn die Firma gibt es bereits seit 170 Jahren.

Gegründet wurde das Familienunternehmen im Jahr 1850 von Lorenz Meiller, der damals als Schmied angefangen hat und sich anfangs mit Pickeln, Schaufeln und Hufeisen beschäftigt hat. Sein Neffe Franz Xaver Meiller I. war es dann der 1907 den Meiller Kipper erfunden hat, für den das Unternehmen heute weltweit bekannt ist.


Bild: © Meiller – Die Firmenzentrale des Unternehmens in München

Das Unternehmen liefert alles aus einer Hand, also den Stahlbau, den Kipper, die Hydraulik und die Elektronik und stattet damit LKW aus. Den Kipper gibt es in den verschiedensten Formen und er wird auf der ganzen Welt eingesetzt, vor allem in der Bau- und Entsorgungsbranche sowie im Garten- und Landschaftsbau. Neben den Kippern stellt man auch Aufzugstüren her, die ebenfalls in München-Moosach produziert werden.

Meiller: Erfahrung seit 170 Jahren

Das traditionsreiche Familienunternehmen wird heute von drei Geschäftsführern und der fünften Generation der Familien Meiller und Meyer geleitet. Neben dem Hauptsitz in München gibt es noch weitere Standorte, unter anderem in Tschechien, Österreich, Polen, Frankreich und Russland.


Franz Xaver Meiller, Gesellschafter und Marketingleiter im Gespräch mit Arabella-Reporter Max Eckart

Wie die Idee zum Kipper entstanden ist, was der Big Ben in London mit dem Münchner Unternehmen zu tun hat und wieso der Kipper für jedes Land unterschiedlich gebaut werden muss, verriet Gesellschafter und Marketingleiter Franz Xaver Meiller im Interview mit Arabella-Reporter Max Eckart in unserem Podcast.

Der Arabella-Champions Podcast: Meiller

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