Was wäre der Naturkatastrophenfilm „2012“ ohne die Monster-Flutwelle, die New York City komplett überrollt oder „Jurassic World 2“ ohne die riesigen Dinosaurier? Vermutlich ziemlich langweilig! Und genau da kommt die Münchner Firma Scanline ins Spiel. Das Unternehmen erstellt am Computer digitale Effekte, sogenannte „Visual Effects“, die solche Filmszenen täuschend echt aussehen lassen.
Angefangen hat alles vor genau 30 Jahren, im Jahr 1989. Damals hat Thomas Zauner zusammen mit zwei Kollegen Scanline gegründet. Die ersten Dinge die damals digital visualisiert wurden, waren animierte TV-Logos, wie zum Beispiel die drehende „1“ im ARD Logo. Einige Jahre später ist dann mit einer selbstentwickelten Software der absolute Durchbruch gelungen. Damit konnten sogenannte „fluiddynamische Animationen“, wie zum Beispiel Wasser und Feuer, in Filmen realistisch dargestellt werden.
Der Arabella-Champions Podcast: Scanline VFX aus München |
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Das war auch der Grund, warum Hollywood schnell Interesse an der Arbeit von Scanline hatte. Heute hat das Münchner Unternehmen mehrere Standorte weltweit und ist an vielen großen Hollywoodproduktionen beteiligt, ebenso wie an diversen deutschen Filmen.
Wie die Idee zur Firmengründung entstanden ist, bei welchen großen Filmen Scanline beteiligt war und wofür das Unternehmen mit einem Emmy ausgezeichnet worden ist, verrieten Geschäftsführer Thomas Zauner und Produzentin Jasmin Hasel im Interview mit Arabella-Reporter Max Eckart in unserem Podcast.