13.01.2017

Auch nicht besser: Wasserpfeifen und E-Zigaretten

Die Ministerin erklärte am Freitag in München zum Thema Wasserpfeifen: «Hierbei handelt es sich nicht um einen harmlosen Genuss. Denn die hohe Schadstoffbelastung der Raumluft bringt große Belastungen für Herz und Lunge mit sich». Vor allem Jugendliche sowie Menschen mit Lungen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten Wasserpfeifen-Rauch unbedingt meiden.

Huml verwies auf entsprechende Erkenntnisse des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Demzufolge entstehen durch das Rauchen von mit Kohle betriebenen Shishas gefährliche Schadstoffe – und zwar auch dann, wenn tabakfreie Rauchprodukte verwendet werden. Laut LGL entstehen durch das Rauchen in Innenräumen unter anderem hohe Gehalte von Kohlenmonoxid beim Verbrennen der Kohle. Dabei würden die in der Raumluft gemessenen Kohlenmonoxid-Werte regelmäßig die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorgegebenen Leitwerte übersteigen.

Auch E-Varianten der Wasserpfeifen bedenklich

Zugleich warnte Bayerns Gesundheitsministerin vor dem Konsum von E-Shishas und E-Zigaretten. «E-Shishas und E-Zigaretten können der erste Schritt in Richtung Nikotinsucht sein. Außerdem können diese harmlos wirkenden Produkte gesundheitsschädigende Stoffe enthalten.»


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