Schlüsselbund 3
13.07.2018

Ausgesperrt - Was ist nun zu tun?

Nun wächst zunächst einmal die Aufregung über die Situation, die sich durch etwas mehr Achtsamkeit verhindern hätte lassen. Doch wie ist es nun möglich, das Geschehene unter einem möglichst geringen Aufwand auszumerzen? Wir werfen einen Blick auf die Lösungsmöglichkeiten.

Alle Alternativen bedenken

Der Ärger in der Situation ist zunächst groß. Im Griff der Emotionen fällt es vielen Menschen schwer, überhaupt klare Gedanken zu fassen. Folglich werden viele mögliche Alternativen, die Abhilfe schaffen könnten, erst gar nicht in Betracht gezogen. Bevor aus diesem Grund überstürzte Lösungen angestrebt werden, ist es zunächst ratsam, einen Blick auf mögliche Alternativen zu lenken.

Wer vor einiger Zeit verreiste und die Hilfe eines Nachbarn für den Erhalt von Zimmerpflanzen und das Leeren des Briefkastens benötigte, wird diesem womöglich einen Zweitschlüssel übermittelt haben. Dieser könnte nun zur entscheidenden Lösung der Situation werden. Weiterhin können Exemplare bei Partnern oder Freunden eine wichtige Stütze in der Situation sein. Ebenso ist an offene oder angelehnte Fenster zu denken, falls sich die Wohnung im Erdgeschoss befinden sollte.

Den Schlüsseldienst mit Bedacht wählen

Sollte sich keine anderweitige Lösung finden lassen, so verschaffen Schlüsseldienste zügig wieder den Zutritt zur Wohnung. In München ist das Angebot in den vergangenen Jahren stark gewachsen, weshalb es notwendig ist, das Kriterium der Lokalität an die Suche zu stellen. Dies stellt zum einen sicher, dass die Kosten für die Anfahrt des Mitarbeiters die Rechnung nicht bereits dominieren. Weiterhin können die betreffenden Anbieter deutlich schneller vor Ort sein. Eine Vermittlung dieser Schlüsseldienste in und um München ist zum Beispiel auf notprofi.de zu finden.

Wer selbst auf die Suche nach einem Schlüsseldienst geht, muss stets die Seriosität der betreffenden Unternehmen im Blick behalten, um keinem Betrüger aufzusitzen. Entscheidend dafür sind zum einen die bereites veröffentlichten Erfahrungen anderer Kunden. Weisen diese darauf hin, dass der Auftrag mit einem guten Gewissen erteilt werden kann? Weiterhin lohnt es sich, die Webseite des Betriebs genauer zu untersuchen. So lässt sich erkennen, ob zum Beispiel ein aussagekräftiges Impressum vorhanden ist, dem vertraut werden kann.

Weiterhin lohnt es sich, bereits bei der ersten Kontaktaufnahme die Preisfrage zu stellen. Ein guter und zuverlässiger Schlüsseldienst sollte in der Lage sein, diese zu beantworten. Kann noch nicht einmal eine Preisspanne genannt werden, in der sich die Türöffnung später bewegen soll, empfiehlt es sich, Abstand von diesem Angebot zu nehmen. Vorsicht ist auch bei der Forderung des Betreibers angebracht, die Rechnung direkt vor Ort in bar zu bezahlen. Denn damit verzichtet der Verbraucher in der Praxis auf das Recht, die einzelnen Posten noch einmal kritisch unter die Lupe zu nehmen und sich selbst ein Bild davon zu machen.

Präventive Maßnahmen ergreifen

Nur weil Menschen bereits zum Opfer dieser Situation geworden sind, bedeutet dies nicht, dass eine solche Lage kein zweites Mal auftreten könnte. Deshalb lohnt es sich, direkt über präventive Maßnahmen nachzudenken. Dies kann einerseits bedeuten, dass ein weiterer Wohnungsschlüssel angefertigt wird, der außerhalb der eigenen vier Wände aufbewahrt wird. So wäre es im Notfall möglich, darauf zurückzugreifen. Die Platzierung in der Nähe der Haustüre verschärft jedoch sogleich die Einbruchgefahr, weshalb Experten zu einem anderen Weg raten.

So kann ein weiterer Schlüssel bei einem Freund oder einem vertrauten Nachbarn deponiert werden. Auch auf diese Weise sollte es in der Regel möglich sein, binnen kurzer Zeit wieder Zugang zur eigenen Wohnung zu bekommen. Damit ist jedoch kein höheres Einbruchsrisiko vorhanden, wie es bei einem dezentralen Platz des Schlüssels außerhalb der Wohnung vorliegt.


Gastbeitrag

Zur Übersicht

Auch interessant