Bild: Frank Leonhardt
24.12.2020

AWM bittet unnötigen Müll an den Feiertagen zu vermeiden!

Flaschen, Kartons, aber auch Sperrmüll stapeln sich immer wieder an den Münchner Wertstoff-Inseln. Auch an den Wertstoffhöfen ist die Lage teilweise angespannt. Deswegen die große AWM-Bitte vor den Feiertagen: Unnötigen Müll so gut es geht vermeiden, richtig trennen und entsorgen.

„Schon jetzt ist die Müllsituation an unseren Wertstoffhöfen und bei der Müllabfuhr zum Teil sehr angespannt. An einigen Standplätzen stapeln sich bereits Papiermüll und Kartonagen neben den Tonnen. Das bedeutet für unsere MitarbeiterInnen einen hohen Mehraufwand. Aufgrund des aktuellen Lockdowns könnte sich die Situation noch verschärfen, da viele ihre Einkäufe und Geschenke online tätigen.“

Kristina Frank, Kommunalreferentin und 1. Werkleiterin des AWM

Wertstoffhöfe nur wenn nötig besuchen

Der AWM bittet die Münchner außerdem, die Wertstoffhöfe zwischen Weihnachten und Neujahr nur für wirklich wichtige Entsorgungen anzufahren. Trotz Lockdown haben die Höfe geöffnet, unter strengen Hygienemaßnahmen. Können die Abstände aber nicht gewährleistet werden, müsste der betroffene Wertstoffhof schließen.

Wer unbedingt zu einem Wertstoffhof fahren muss, soll vorher die Fahrt planen und seine Abfälle gut sortieren, um die Verweildauer auf dem Hof so kurz wie möglich zu halten. Kartonagen sollen sowohl an den Wertstoffhöfen als auch für die Entsorgung in der blauen Tonne unbedingt zerkleinert bzw. flachgetreten werden.

Graue Säcke für mehr Platz im Restmüll

Falls über die Feiertage der Platz in der Restmülltonne knapp wird, bietet der AWM graue
Müllsäcke mit einem Volumen von 70 Litern zu 6 Euro an. Die Müllsäcke sind an den
Wertstoffhöfen (Bezahlung nur mit EC-Karte) erhältlich und können dann einfach neben die Restmülltonne gestellt werden.

AWM-Tipps um Verpackungen zu vermeiden

 

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