Hausmodell auf Grundrisszeichnung
21.10.2017

Mit einem Baufinanzierungs-Vergleich zum lohnenswerten Angebot

Möglich sind beispielsweise Annuitätendarlehen und Bauspar-Möglichkeiten. Möglicherweise sind auch staatliche Förderungen für die Hausbauer oder Immobilien-Käufer möglich. Wer die verschiedenen Möglichkeiten ausschöpft, kann sich unter Umständen jede Menge Geld einsparen. Ganz wichtig ist es, Angebote verschiedener Banken einzuholen und zu vergleichen. Es lohnt sich, sich die Mühe zu machen und die Konditionen gegenüberzustellen. Nur so findet man interessante und lohnenswerte Angebote.

Wichtigen Faktoren beim Finanzierungs-Vergleich

Aber auf welche Faktoren müssen die Leute nun genau achten, wenn sie sich mehrere Angebote einholen? Angebote können sich die Leute über praktische Webseiten im Internet einholen. Eine interessante Seite, über der sich Interessierte bestens informieren können, ist die Webseite von Qomparo. Auf der Webseite werden zahlreiche wichtige Informationen rund um die Baufinanzierung veröffentlicht. Außerdem gibt es für die Leute einen Überblick über die verschiedenen Banken und allgemeine Empfehlungsraten. Bei einem Vergleich ist es eben wichtig, auf kleine Zinsdifferenzen, Laufzeiten, Sondertilgungen und sonstige Kosten zu achten. Es wirkt sich schon ein kleiner Unterschied hinsichtlich der Zinsdifferenz auf die Gesamtkosten aus. Geht man beispielsweise von einem Finanzierungsbetrag von 200.000 Euro und einer Differenz von 0,2 Prozent aus, so können bei einer Laufzeit von 10 Jahren schnell einige Tausend Euro eingespart werden. Wichtig ist eben auch auf mögliche Sondertilgungen zu achten.

Mit Fördergeldern sparen

Bei der Eigenheimfinanzierung können sich die Leute einige Euro durch Fördergelder einsparen. Riester-Sparer haben beispielsweise die Möglichkeit, sich das Riester-Sparguthaben auszahlen zu lassen. Wer Wohn-Riester in Anspruch nehmen möchte, der kann von staatlichen Zulagen profitieren. Auch Steuervergünstigungen sind möglich. Im Prinzip ist es bei dem Wohn-Riester so, dass sich Arbeitnehmer einen Teil des Einkommens in den Wohn-Riester-Vertrag einzahlen können. Daraufhin gibt es Zuschüsse vom Staat. Die von dem Arbeitnehmer eingezahlten Beträge können als Sonderausgaben bei der Steuer geltend gemacht werden. Wichtig ist aber, dass das eingezahlte Geld wirklich für eine Immobilie verwendet wird. Als gute Möglichkeit bietet sich die Einzahlung in einen Bausparvertrag an. 

Allerdings sind nicht alle Leute förderberechtigt. Hierzu zählen unter anderem Selbstständige, Ärzte und Rechtsanwälte. Falls jedoch der Lebenspartner dieser Personengruppen in die gesetzliche Rentenkasse einzahlt, kann auch in dem Fall ein Riester-Vertrag eröffnet werden. Interessant sind die Beträge, die möglich sind. Zahlt man vier Prozent des Jahreseinkommens ein, gibt es eine Grundzulage von 154 Euro. Gehören Kinder mit zum Haushalt, gibt es extra Geld. Pro Kind sind sogar bis zu 300 Euro jährlich möglich. Es hängt von dem Geburtsjahr des Kindes ab. Für Kinder, die vor dem 01.Januar 2008 geboren wurden, gibt es nur 185 Euro als Zulage. Steuerlich können bis zu 2.100 Euro pro Jahr abgesetzt werden. Allerdings muss man von dem Betrag die staatliche Förderung abziehen.

Baufinanzierung: Fördermittel der KfW bekommen

Von der KfW gibt es für Immobilienbauer oder Immobilienkäufer die Möglichkeit, sich ein zinsgünstiges Darlehen der KfW zu organisieren. Neben dem Förderdarlehen können sich unter Umständen die Leute auch noch Zuschüsse mittels Antrag organisieren. Es hängt jedoch davon ab, wie hoch der Energieverbrauch des Gebäudes ausfällt oder voraussichtlich ausfallen wird. Je niedriger der Energieverbrauch ist, umso höher können die Förderungen ausfallen. Eine Förderung ist jedoch nur dann möglich, wenn ein Haus besonders energieeffizient gebaut wird. Bei einem Vergleich sollte man also nicht vergessen, auch die Möglichkeiten der KfW zu beleuchten. 

Interessante Angebote als Anschlussfinanzierung

Die meisten Zinsbindungen laufen bei Baufinanzierungen nach zehn oder nach 15 Jahren aus. Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig nach interessanten Angeboten umzuschauen. Unter Umständen unterbreitet einem die eigene Hausbank nicht immer das beste Angebot. Wer einen Kredit besitzt, sollte sich daher mehrere Angebote einholen und einen Vergleich starten. Es ist sogar schon während der Zinsbindungszeit möglich, sich eine günstige Anschlussfinanzierung zu organisieren. Die speziellen Kredite nennen sich Forward-Darlehen. Bei diesen Darlehen reservieren sich die Kreditinhaber einen niedrigen Zinssatz für die Anschlussfinanzierung. Allerdings muss man damit rechnen, dass es für die Reservierung einen Zinsaufschlag gibt. 

Fazit zum Baufinanzierungs-Vergleich

Mit einer Baufinanzierung können sich Immobilienkäufer und Immobilienbauer ihren Wunsch eines Eigenheims erfüllen. Nicht immer sind die Baufinanzierungen lohnenswert und interessant. Deswegen ist ein guter Vergleich verschiedener Angebote besonders wichtig und unausweichlich. Mit einem guten Zinssatz, verschiedenen staatlichen Zuschüssen und besonderen Förderprogrammen ist die Baufinanzierung durchaus sehr lohnenswert und eine gute Möglichkeit, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.


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