Thorsten Glauber (Freie Wähler). Foto: Peter Kneffel/Archiv
13.11.2018

Bayerns neuer Umweltminister sagt Kohlestrom den Kampf an

Bayern müsse dazu über den Bundesrat aktiv werden, sagte der Freie-Wähler-Politiker am Dienstag. Glauber sprach sich zudem für eine Verknappung der sogenannten CO2-Zertifikate aus, mit denen die schädlichen Emissionen gehandelt werden.

Glauber will zudem – wie von den Freien Wählern im Wahlkampf gefordert – den Ausbau neuer Stromtrassen maximal eindämmen und dafür die dezentrale Energieversorgung ausbauen. «Wir müssen diesen Fokus auf die erneuerbaren Energien wieder stärker richten», sagte er. Wenn es gelinge, dezentrale Energie zu schaffen, dann brauche man auch möglichst wenig bundesweite Stromtrassen. Dazu zähle auch die Aufstellung von weiteren Windkrafträdern. Die CSU hatte den Ausbau von Windrädern durch hohe Hürden im Genehmigungsverfahren in den vergangenen Jahren in Bayern praktisch zum Erliegen gebracht.


dpa-infocom

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