Ein Blaulicht der Polizei.
28.01.2022

Belohnung ausgesetzt - Wer weiß was zur vermissten Sonja Engelbrecht

Schon im Sommer 2020 hat die Polizei in einem Waldgebiet bei Kipfenberg einen menschlichen Oberschenkenknochen gefunden. Das Bayerische Landeskriminalamt hat im Anschluss einen DNA-Treffer in Bezug auf die in München seit dem Jahr 1995 vermisste Sonja Engelbrecht gemacht.

Die Ermittlungen wegen ihres Verschwindens hatte bereits im Jahr 1995 die Münchner Mordkommission geführt.

Riesensuchaktion im November 2021

Wegen des DNA-Treffers wurden zwischen 23.11.2021 und 25.11.2021 das komplette Waldgebiet bei Kipfenberg abgesucht.  Dazu waren an den einzelnen Tagen zwischen 100 und 140 Polizeibeamte eingesetzt, die hauptsächlich von der Bayerischen Bereitschaftspolizei gestellt wurden. Auch spezielle Leichensuchhunde wurden ergänzend mit eingesetzt. Die Absuchen führten im Ergebnis bislang nicht zum Auffinden tatrelevanter Gegenstände.

Ermittlungen dauern an

Die Ermittlungen beim zuständigen Kommissariat 11 des Polizeipräsidium München gehen in dieser Sache entsprechend weiter. Unter anderem wird dabei auch geklärt, ob nochmal nach der Vermissten gesucht werden soll. Ansonsten wurde ergänzend erneut eine Belohnung in der Sache ausgesetzt.

Polizei setzt Belohnung aus!

Für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, wurde
eine Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt, deren Zuerkennung unter Ausschluss
des Rechtsweges erfolgt.

Zeugenaufruf:

Personen, die entsprechende sachdienliche Angaben machen können, insbesondere zu
möglichen Tatabläufen, Tätern oder sonstigen relevanten Beobachtungen, werden
gebeten, sich umgehend mit dem sachbearbeitenden Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0,
oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 

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