19.10.2018

Bohemian Rhapsody: Soundtrack erscheint heute

„Is this the real life? Is this just fantasy?“ It’s real life: „Bohemian Rhapsody„, der Film und Soundtrack mit unveröffentlichten Live Aid-Mitschnitten kommt endlich ins Kino!

„Bohemian Rhapsody“ zelebriert Queen, die Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury. Freddie schmetterte Konventionen gegen die Wand und wurde so zu einem der beliebtesten Entertainer der Musikgeschichte. In dem Film „Bohemian Rhapsody“ erleben wir die triumphale Erfolgsgeschichte der Band durch ihre revolutionierenden und ikonischen Songs. Mit der Veröffentlichung des Soundtracks zum Kinofilm (startet am 31. Oktober in Deutschland) erscheinen erstmals auch Mitschnitte vom legendären Live-Aid-Auftritt der Band um Freddie Mercury, der seither als eines der größten Live-Ereignisse der Rockgeschichte gilt.

Mit dem am 19. Oktober erscheinenden Soundtrack-Album und dem dazugehörigen Film wird der Band Queen und vor allem dem Ausnahme-Sänger Freddie Mercury ein Denkmal gesetzt.

Neben den erstmals hier erscheinenden Live-Aid-Aufzeichnungen von Titelsong „Bohemian Rhapsody„, „Radio Gaga„, „Hammer To Fall“ und „We Are The Champions„, finden sich auch im weiteren Verlauf des Soundtracks etliche Live-Raritäten aus der gesamten Karriere von Queen.

Der mit Spannung erwartete Kinofilm „Bohemian Rhapsody“ wird am 23. Oktober zunächst in Großbritannien anlaufen, um ab dem 31. Oktober auch in Deutschland starten. In den Hauptrollen zu sehen sind u.a. Rami Malek als FreddieGwilym Lee als Brian May, Ben Hardy als Roger Taylor, Joseph Mazzello als John Deacon sowie Lucy Boynton als Mary Austin (die Freundin von Freddie).

Der Film feiert auf mitreißende Art die Rockband Queen, ihre Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury. Freddie Mercury widersetzte sich Klischees, trotzte Konventionen und wurde so zu einem der beliebtesten Entertainer der Welt. Der Film erzählt vom kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre einzigartigen Songs und ihren revolutionären Sound. Sie haben beispiellosen Erfolg, bis Mercury, dessen Lebensstil außer Kontrolle gerät, sich unerwartet von Queen abwendet, um seine Solokarriere zu starten.

Freddie, der sehr unter der Trennung litt, gelingt es gerade noch rechtzeitig, die Band für das„Live Aid”-Konzert wieder zu vereinigen. Trotz seiner AIDS-Diagnose beflügelt er die Band zu einem der herausragendsten Konzerte in der Geschichte der Rockmusik. Queen zementiert damit das Vermächtnis einer Band, die bis heute Außenseiter, Träumer und Musikliebhaber gleichermaßen inspiriert.

Ab Mittwoch, 31. Oktober 2018, nur im Kino!

Für Fans: Queen Fun Facts

  • Freddie Mercury wurde als Farrokh Bulsara auf Sansibar (heute ein Teil Tansanias) geboren.

  • Im Alter von 9-12 Jahren sammelte Freddie leidenschaftlich Briefmarken. Sein persönliches Album enthielt Exemplare aus Großbritannien, Monaco, Osteuropa, Aden (heute ein Teil des Jemen) und Sansibar. Die Sammlung wurde 1993 von dem britischen Post-Museum aufgekauft. Der Erlös ging an den Mercury Phoenix Trust, eine Wohltätigkeitsorganisation in Gedenken an Freddie.
  • Im Sommer 1969 eröffnete Freddie mit Roger Taylor einen Stand im Kensington Market in London. Dort verkauften sie Freddies Kunstwerke und Secondhand- Kleidung. Selbst als Queen 1973 ihr erstes Album veröffentlichte, führten die beiden den Stand weiter.
  • Charakteristisch für Queens Musik ist die ungewöhnliche Länge einiger ihrer Songs – beispielsweise „Innuendo“ und – natürlich – „Bohemian Rhapsody“, die jeweils fast sechs Minuten dauern.
  • Freddie hatte vier zusätzliche Zähne im Oberkiefer, die auf seine vordere Zahnreihe drückten. Er dachte jedoch nie daran, sie „korrigieren“ zu lassen, weil er davon überzeugt war, dass sie zum besonderen Klang seiner legendären, vier Oktaven umfassenden Stimme beitrugen.
  • Queen und Regisseur Brian Gowers kreierten das Musikvideo zu „Bohemian Rhapsody“ in nur vier Stunden.
  • „Bohemian Rhapsody“ ist die einzige Single, die in vier Kalenderjahren auf dem ersten Platz der britischen Charts steht 1975, 1976, 1991 und 1992.
  • Im Text von „Killer Queen“ wird zwar Moët & Chandon erwähnt, aber Freddies Lieblingschampagner war Louis Roederer Cristal. Außerdem trank er gern Stolichnaja Wodka und Earl Grey Tee mit Milch und zwei Zuckerwürfeln. Sein Lieblingscocktail war Bellini (Cristal mit Pfirsichpüree).
  • Freddie war nie um eine Party verlegen. Für eine Feier liess er einmal eine Torte backen, die genauso aussah wie der Schweizer Wohnblock, in dem er sich zu dem Zeitpunkt gerade eine Wohnung gekauft hatte komplett mit Türmen und Türmchen.
  • 1979 performte Freddie „Bohemian Rhapsody“ und „Crazy Little Thing Called Lovezusammen mit dem Royal Ballet.
  • Freddie las sehr gern Zeitschriften, darunter Architectural Digest, House & Garden und Auktionskataloge.
  • Freddie Mercury gilt als einer der technisch versiertesten Sänger der Popmusik. Auf einer Liste der größten englischsprachigen Interpreten des 20. Jahrhunderts, zusammengestellt von BBC Radio, wird er auf Platz 10 gewählt. Auf der Liste befinden sich illustre Namen wie Frank Sinatra, Billie Holiday, Barbra Streisand, Ella Fitzgerald und Nat King Cole.
  • Auf MTVs Liste der 22 größten Sänger der letzten 25 Jahre landet er auf dem zweiten Platz hinter Mariah Carey.
  • Freddie war ein großer Fan der spanischen Opern-Sopranistin Montserrat Caballé. Gemeinsam nahmen sie 1987 das Album „Barcelona“ und den gleichnamigen Hit auf. Freddie erlebte es leider nicht mehr, dass „Barcelona“ bei den Olympischen Spielen 1992 aufgeführt und so zum bekanntesten Song aller Olympischen Spiele wurde.
  • In seiner Jugend gewann Roger ein Chorstipendium an der Truro Cathedral School.
  • Queen hatte gar nicht vor, den Song „Another One Bites the Dust“ als Single zu veröffentlichen, ließ sich aber von Michael Jackson überreden. Es wurde die erfolgreichste US-Single-Auskopplung ihrer Karriere.
  • Auch wenn der Text zu „Bicycle Race“ anderes vermuten lässt, mochte Freddie Fahrradfahren überhaupt nicht.
  • Aus Rogers Feder stammen die Hit-Singles „Radio Ga Ga“ und „A Kind of Magic“, und als Co-Autor ist er an diversen weiteren Queen-Hits wie „Innuendo“, „One Vision“, „The Invisible Man“ und „These Are the Days of Our Lives“beteiligt.
  • Anlässlich seines 70. Geburtstags wurde im September 2016 ein Asteroid nach Freddie benannt. Die Internationale Astronomische Union taufte den Asteroiden 17473, der in Freddies Todesjahr 1991 entdeckt wurde, Freddiemercury. Er umkreist die Sonne auf einer Bahn zwischen Mars und Jupiter. Bei der Bekanntgabe der Nachricht sagte Brian May: „Asteroid 17473Freddiemercury ist nur ein Lichtpunkt, aber ein ganz besonderer.“


Mit Material von 20th Century Fox

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