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29.11.2018

Der Arbeitsmarkt im November: München boomt

Münchner Arbeitsmarkt: Aufschwung hält an!

Von Herbstdepression ist auf dem Münchner Arbeitsmarkt nichts zu spüren. Im Gegenteil, dem Münchner Arbeitsmarkt ging`s nie besser.

So waren im November 33.735 Menschen ohne Arbeit, dies waren 1.122 Arbeitslose weniger als im Oktober und 3.829 weniger als im Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote ging im Monatsvergleich um 0,1 Prozentpunkte auf 3,2 Prozent zurück.

Die Münchner Wirtschaft boomt ungebrochen, die Arbeitslosigkeit sinkt weiter und das Schöne daran, alle Personengruppen profitieren von der guten Entwicklung. So auch weiter und das Menschen mit einer Schwerbehinderung, deren Arbeitslosigkeit sinkt. Wir werden die gute konjunkturelle Lage weiterhin dazu nutzen, um zum Beispiel Menschen mit einer Behinderung eine echte Perspektive auf Arbeit und Ausbildung zu bieten“, so Wilfried Hüntelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit München.

Arbeitslos gemeldete Personen im November 33.735

Arbeitslosenquote im November 3,2 Prozent

Stadt München

Binnen Monatsfrist waren in der Landeshauptstadt 29.656 Personen arbeitslos gemeldet, das waren 997 weniger als im Oktober. Die Arbeitslosenquote lag bei 3,4 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren insgesamt 3.445 Personen weniger ohne Arbeit. Die Arbeitslosenquote lag damals bei 3,9 Prozent.

Landkreis München

Im Landkreis München waren im November 4.079 Menschen ohne Arbeit. Im Vergleich zum November 2017 ergab sich ein Rückgang von 384 Personen. Die Arbeitslosenquote lag hier bei 2,2 Prozent.

Region

Der Arbeitsmarkt im Bezirk der Agentur für Arbeit Freising 

Die stabile Lage auf dem regionalen Arbeitsmarkt hält weiter an: Die Agentur für Arbeit zählte im November 2018 in den Landkreisen Dachau, Ebersberg, Erding und Freising ins- gesamt 6.173 Arbeitslose und somit 107 Personen weniger als im Vormonat.

2.587 Bürgerinnen und Bürger meldeten sich bei der Agentur für Arbeit neu arbeitslos, im Gegenzug konnten 2.664 Personen ihre Arbeitslosigkeit beenden.

Die jüngsten Entwicklungen hatten eine positive Auswirkung auf die Arbeitslosenquote: Diese sank um 0,1 Prozentpunkte auf einen November-Wert von 1,7 Prozent. Vor einem Jahr errechnete sich eine Quote von 1,8 Prozent. „Unser Arbeitsmarkt profitierte in den vergangenen Wochen von den anhaltend guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zudem war von der Winterarbeitslosigkeit noch nichts zu spüren, da in den witterungsabhängigen Außenberufen auch im November noch gearbeitet werden konnte“, erläutert Karin Weber, Chefin der Agentur für Arbeit Freising.

Auch bei der Personalnachfrage machte sich noch keine Winterpause bemerkbar: Die Unternehmen der Region meldeten den Arbeitsvermittlern 1.157 neu zu besetzende Arbeitsstellen. Damit befanden sich im November 2018 insgesamt 5.274 Arbeitsangebote im Stellenpool der Agentur für Arbeit Freising.

Ein genauer Blick auf die Zahlen verrät, dass die Arbeitgeber vor allem qualifizierte Arbeitskräfte suchten: 4.354 der gemeldeten Arbeitsangebote richteten sich an Fachkräfte, lediglich 920 der offenen Stellen waren Angebote für Helfer.

Bayern

Die Zahl der Arbeitslosen in Bayern ist im November auf 197.000 gestiegen. Das sei dennoch der niedrigste Wert für diesen Monat seit dem Jahr 1980, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag in Nürnberg mit. Im Vergleich zum Oktober stieg die Zahl der Jobsucher um etwa 1200, gegenüber dem Vorjahresmonat ging sie um etwa 11.500 zurück. Die Arbeitslosenquote nahm im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Punkte auf 2,7 Prozent zu. Der Arbeitsmarkt im Freistaat sei «weiterhin in sehr guter Verfassung», sagte der Vize-Chef der Regionaldirektion, Klaus Beier.


Agentur für Arbeit

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