08.01.2015

Der "King" wird 80

 

 

Das sagt Wikipedia dazu:

Elvis Aaron Presley (* 8. Januar 1935 in Tupelo, Mississippi; † 16. August 1977 in Memphis, Tennessee), häufig einfach nur „Elvis“ genannt, war ein US-amerikanischer Sänger, Musiker und Schauspieler, der als einer der wichtigsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts gilt. Wegen seiner Erfolge und seiner Ausstrahlung wird er auch als „King of Rock ’n’ Roll“ oder einfach als „King“ bezeichnet. Presley gilt mit wahrscheinlich über einer Milliarde verkauften Tonträgern als der erfolgreichste Solo-Künstler weltweit.

Elvis Presley begann seine Karriere 1954 als einer der ersten Musiker der Rockabilly-Bewegung, einer Fusion von „weißer“ Country-Musik und „schwarzem“ Rhythm & Blues. Seinen Durchbruch hatte er 1956, als er zur kontrovers diskutierten Identifikationsfigur der Rock-’n’-Roll-Bewegung wurde. Für Furore sorgte er mit seinen ausgesprochen körperbetonten Bühnenauftritten in einer Zeit, in der dies noch nicht zum Standardrepertoire von Live-Entertainern gehörte. Presleys Markenzeichen waren seine markante, annähernd drei Oktaven umfassende Stimme und sein innovativer, emotionsgeladener Gesangsstil, mit denen er in unterschiedlichen Genres wie dem Rock, Pop, Country, Gospel und Blues erfolgreich war.

Presley wurde bis 1978 14 Mal für den Grammy nominiert, den er dreimal für seine Gospelinterpretationen gewann. Im Alter von 36 Jahren wurde er als bis dahin jüngster Künstler mit dem Lifetime Achievement Award (Bing Crosby Award) ausgezeichnet. Presley ist als einziger Künstler in fünf Halls of Fame vertreten: Rock ’n’ Roll, Rockabilly, Country, Blues und Gospel. Ferner wurden sechs seiner Songinterpretationen als historisch besonders bedeutsam in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. Laut RIAA (Recording Industry Association of America) hat er zudem mit 167 Einheiten die meisten Gold- und Platin-Auszeichnungen sowie einen Diamond-Award (Stand: Dezember 2011). Die RIAA zeichnete ihn wiederholt als „Best Selling Solo Artist in U.S. History“ aus.

In den amerikanischen Billboard-Charts erreichte Presley bis 1977 mit 15 Alben und 16 Extended Plays den ersten Platz. Er ist der einzige Musiker in der US-amerikanischen Chartgeschichte mit Nummer-eins-Hits sowohl in Billboards Pop- (18) als auch Country- (11), Rhythm-&-Blues- (6) sowie Adult-Contemporary-Charts (7) und führt bis heute Billboards „Liste der 500 erfolgreichsten Künstler ab 1955“ an.

Zwischen 1956 und 1969 wirkte Presley zudem in 31 Spielfilmen mit. 1970 und 1972 erschienen zwei Dokumentarfilme über ihn; Elvis on Tour wurde mit einem Golden Globe Award als beste Dokumentation ausgezeichnet.

Mehr Informationen zum Lebenslauf von Elvis Presley finden Sie hier!

 

Und das sagt Radio Arabella dazu:

Die Hits von Elvis Presley sind fester Bestandteil unseres Programms – und es gibt ja auch eine „Münchner Geschichte“ des King of Rock’nRoll:

Während seiner Militärzeit war Elvis von Oktober 1958 bis Februar 1960 in Hessen stationiert und wohnte dort nicht in der Kaserne, sondern feudal in einem Haus in Bad Nauheim. Dort lernte er auch seine spätere Frau Priscilla kennen. Oft besuchte er in dieser Zeit München und war hier mit Vera Tschechowa unterwegs durch die Kneipen, diese Freundschaft ging so weit, dass Elvis bei den Eltern der Schauspielerin übernachtete.

Eine weitere treue Begleitung bei den Touren durch München war ihm Toni Netzle, die spätere Wirtin des „Alten Simpl“.

Auch im „Moulin Rouge“ in der Herzogspitalstraße, einem Stripclub, wurde er gesichtet – allerdings immer unter Bewachung seiner Bodyguards, die vom Management den Auftrag hatten, den King vom Alkohol fern zu halten.

Elvis Presley hat ein Stück Musikgeschichte geschrieben – diese lebt wieder auf in Elvis – Das Musical, am 15. und 16. April in München!

 
08. Januar 2015, 04:00 Uhr, uk
Aufmacherfoto: „Elvis Presley 1970“ von Ollie Atkins, chief White House photographer at the time. See ARC record. – This is a cropped and retouched version of Image:Elvis-nixon.jpg, a White House photograph by Ollie Atkins via http://www.archives.gov/exhibits/nixon-met-elvis/. Lizenziert unter Gemeinfrei über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elvis_Presley_1970.jpg#mediaviewer/File:Elvis_Presley_1970.jpg

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