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30.09.2021

Die schönsten Herbst-Wanderungen rund um München

Alle Gipfelstürmer lieben sie – die Münchner Hausberge! Insbesondere das Farbenspiel im Herbst ist eine Wanderung wert. Am Wochenende sorgt die Sonne für einen wundervollen goldenen Herbst – perfekt für eine Wanderung rund um München.

Hirschhörnlkopf (1.515m) – Geheimtipp

Der Hirschhörnlkopf gehört zu den Walchenseebergen und ist ein noch nicht so überlaufener Gipfel des Isarwinkels. Die Schwierigkeit hält sich in Grenzen, doch der Blick in die umliegenden Berge und hinab zum Walchensee ist atemberaubend.

Vorderes, mittleres und hinteres Hörnle (1.548m) – Eins, Zwei und / oder Drei

Südseitiger Aufstieg ab Oberammergau oder mit der Hörnle Schwebebahn ab Bad Kohlgrub. Oben kann man dann – je nach Kondition – alle drei oder nur eines der Hörnle erklimmen. Die schönste Rundumsicht hat man vom höchsten, dem Hinteren Hörnle. Die fast ganzjährig geöffnete Hörnlehütte lädt zu einer zünftigen Rast ein. 

Vom Heimgarten zum Herzogstand  (1.731m / 1.790m) – Eine Gratwanderung

Wer schwindelfrei ist und sich eine „schwarze“ Tour zutraut, sollte sich dieses Wandererlebnis nicht entgehen lassen! Und wenn man vom Aufstieg geschafft ist und seine Knie schonen möchte, kann man bequem mit der Herzogstandbahn ins Tal schweben.

Wendelstein vom Sudelfeld (1.838m) – Auch für Läufer

Der Wendelstein gehört zu den bekanntesten Bergen im Voralpenland. Die leichte, ca. 4-stündige Tour hinauf hat eine sehr konstante Steigung, ist aber nie wirklich steil und somit auch sehr gut für Bergläufer geeignet.

Brunnenkopf (1.718m) – Auf den Spuren des Märchenkönigs

Die leichte Bergwanderung auf dem ehemaligen Reitweg von Ludwig II ist auch als Familientour geeignet. Auf dem letzten Stück führt eine Drahtseilsicherung zum Gipfel. Hier sollte man schwindelfrei sein. Start der Tour ist am Schloss Linderhof.

Hohe Asten (1.104m) – Für die ganze Familie

Der Weg verläuft auf Forstwegen fast durchweg steil bergauf, was für motivierte und fitte Wanderer und auch für Familien aber kein Problem sein sollte.  Vom Berggasthof, der ganzjährig bewirtet ist, erreicht man in jeweils ca. 45 Minuten den Großen Riesenkopf und den Rehleitenkopf.


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Alpspitze und Matheisenkar  (2.628m) – Für Sportler und Kletterer

Die Tour startet in Garmisch-Partenkirchen und stellt hohe Anforderungen an die Wanderer. Besonders der Abstieg ins Matheisenkar ist enorm anstrengend, bietet aber auch eine bezaubernde Landschaft. Der Klettersteig verfügt über ausreichende Tritte und Griffe, eine Klettersteigausrüstung und Handschuhe sind empfehlenswert.

Erlbergkopf (1.134m) – Kleiner Berg im Chiemgau

Man startet am Wanderparkplatz Aigen zu einer einfachen Bergwanderung, an deren Ende man einen herrlichen Blick auf den Chiemsee und die Kampenwand hat.

Rotwand (1.884 m) – Der „Hausberg-Klassiker“

3 Wege führen auf die Rotwand. Einer davon – über Geitau – ist eher unbekannt und wird wenig genutzt. Der klassische Weg beginnt am Spitzingsee oder man startet an der Taubensteinbahn.

Wankspitze (2.208m) – Mit der richtigen Ausrüstung

Auf dieser Rundtour wird es ganz sicher nicht langweilig. Die 1.050 Höhenmeter und insgesamt ca. 12 km sind in rund 5 1/2 Stunden zu bewältigen. Rast und Einkehr natürlich nicht mit eingerechnet. Auch als Bike & Hike-Tour möglich.

Fotos: Angelika Kuhnert

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