20.04.2018

Erhöhte Waldbrandgefahr in Oberbayern: Regierung ordnet Luftbeobachtung an 

Dies geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen a.d.Ilm, das in diesem Zusammenhang für Oberbayern zuständig ist.

Die Flieger starten von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen, Oberpfaffenhofen, Erding, Mühldorf am Inn, Königsdorf und Ohlstadt. Sie erreichen von dort aus gefährdete Wälder in ganz Oberbayern. Die Beobachtungsflüge finden einmal täglich jeweils zwischen 13 und 20 Uhr statt.

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahrenindex aktuell für Teile in Oberbayern eine hohe Waldbrandgefahr aus. Besonders gefährdet sind die südlichen Hanglagen der Alpen, Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.

Waldbrandgehfar: Warnhinweise

Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, folgende Warnhinweise zu beachten. Diese gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind. Im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon sollen Sie

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrand-Bekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Flugbereitschaft Oberbayern der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort.

Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter http://www.lrst-oberbayern.de/.


Regierung von Oberbayern

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