Das Großglockner Resort ist das größte und bekannteste unter den sieben Osttiroler Skigebieten mit ihren insgesamt 41,6 Pistenkilometern. Der ideale Skitag beginnt auf den Osthängen in Kals, führt hinauf auf die Blauspitze, bietet vier, fünf sportliche Talabfahrten. Weiter geht’s dann mit der Gondel zur Adlerlounge auf 2.621 m. Sich verwöhnen lassen, während der Blick über 60 Dreitausender schweift. Anschließend zu den Westhängen in Matrei mit der legendären Talabfahrt, nach der die Oberschenkel zu brennen beginnen. Bis weit in den April hinein können Urlauber im Angesicht des Großglockners, dem mit 3.798 Metern höchsten Berg Österreichs, unbeschwerten Pistenspaß genießen. Und dabei nach Herzenslust carven.
Wer von der Piste gerne direkt zum Shoppen gehen möchte, quartiert sich am besten in Lienz ein. Im Zentrum Osttirols mit seinen Szenelokalen und dem südländischen Flair hat man die Wahl zwischen zwei Skigebieten mit insgesamt 37 Abfahrtskilometern – dem sonnendurchfluteten Zettersfeld mit seinen Südhängen und Liegestühlen am Berg oder sich den sportlichen Herausforderungen am Hochstein stellen.
Wer im Skizentrum St. Jakob aus dem Almspitzlift aussteigt, ganz oben auf 2.525 Meter, bleibt automatisch stehen. Atmet tief durch – und carvt dann los, auf einer der vielen rot markierten Pisten, die so gut präpariert sind, dass sogar Skistars hier trainieren. Kleine Skifahrer fühlen sich dagegen im Kinderskipark mit eigenem Übungslift und „Zauberteppich“ wohl und werden im Skikindergarten bestens betreut. Besonderes Highlight: Die langen Talabfahrten. Wer von ganz oben startet, genießt bis zur Talstation der modernen 6er- Gondel auf 1.400 Meter eine traumhafte Tour mit über 1.100 Höhenmeter Differenz.
Gemütlich und sonnendurchflutet geht’s im Skizentrum Hochpustertal in Sillian mit seinen 22,4 Pistenkilometern zu. Hier kommen aber auch anspruchsvolle Teenager voll auf ihre Kosten – im Snowpark Yellowsnow können sie ihre Grenzen testen und zwischendurch entspannt im 6er-Bubble-Sessellift mit beheizten Sitzen zum Gipfel des 2407 Meter hohen Thurntalers schweben. Ein Geheimtipp für Familien ist der Golzentipp in Obertilliach, dem „James Bond Dorf“. Die komfortable 10er-Gondel, die die Urlauber direkt aus dem denkmalgeschützte Dorf mit den urigen Holzhäusern hinauf auf den kleinen, voll beschneiten Skiberg bringt. Bei knapp 13 Pistenkilometern, die bestens für Anfänger geeignet sind, geht keiner verloren – wer hier zum zweiten Mal hochfährt, den kennt man schon.
Meterhoher Schnee, gigantische Bergriesen und die einzigen Spuren in der weißen Landschaft sind die von Reh, Fuchs, Hase oder Schneehuhn. Nur auf Ski und Fellen – ohne Lärm, Hektik, Technik: Skitourengehen gehört zu den intensivsten Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben, den Körper sportlich zu trainieren und Ballast von der Seele zu werfen. Osttirol mit seinen 266 Dreitausendern hat sich schon längst als Region der Skitourengeher etabliert. Wer Gams und Steinbock besuchen möchte, streift mit den Nationalpark-Rangern durch den Nationalpark Hohe Tauern.
Selbst die Anfahrt ist winterfreundlich: die Felbertauernstraße ermöglicht die staufreie und winterfeste Anfahrt mit dem Auto – jetzt mit neuer Straßenführung hinauf zum Südportal des Felbertauern. Mehr Informationen unter www.felbertauernstrasse.at.
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