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12.11.2019

GreenTalk-Podcast: Essbare Trinkhalme statt Plastik

In Deutschland werden laut Schätzungen jährlich ungefähr 40 Milliarden Plastikstrohhalme weggeworfen – viele davon landen im Meer. Doch zu den Einweg-Trinkhalmen gibt es bereits Alternativen – und eine davon ist sogar essbar.


Bild: © Wisefood – Philipp Silbernagel, Gründer von Wisefood

Philipp Silbernagel, Geschäftsführer des vor zwei Jahren gegründeten Münchner Startups „Wisefood“, spricht in unserem Nachhaltigkeits-Podcast „GreenTalk“ mit Arabella-Redakteurin Antonia Hilpert über einen Trinkhalm aus Getreide, Apfelfasern und Stevia. Sein Unternehmen hat den sogenannten „Superhalm“ als Alternative entwickelt. Die Idee dazu geht auf ein Studenten-Projekt zurück, bei dem es darum ging, aus Apfeltrester, einem Nebenprodukt aus der Apfelsaftproduktion, etwas Sinnvolles und Nachhaltiges herzustellen.


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Arabella-GreenTalk: Trinkhalme aus Getreide, Apfelfasern und Stevia

 

Der essbare Trinkhalm soll jedoch nur der Anfang sein. Langfristig plant „Wisefood“ auch die Herstellung von essbarem Besteck und von Gläsern, die man nach dem Austrinken aufessen kann. Denn die Nachfrage nach Einweg-Artikeln ist laut „Wisefood“-Geschäftsführer Silbernagel seitens der Gastronomie immernoch da. Daher brauche es nachhaltige Produkte, die nur einmal verwendet werden und trotzdem kein Müll verursachen.

Die Trinkhalme gibt es bereits in einigen Rewe- und Edeka-Filialen zu kaufen. Wie der Trinkhalm schmeckt und wie es den Gründern des Münchner Startups in der Fernseh-Show „Die Höhle der Löwen“ ergangen ist, hören Sie im Podcast.

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