Bild: SWM/patch-st
24.04.2020

Halteverbote und Abschlepp-Maßnahmen: Schwertransport durch München

Rund 900 Tonnen schwer ist die Turbine, deren Reise auf dem Weg zum Heizkraftwerk Süd mitten durch München, bis nach Sendling, führt. Ganze drei Tage lang wird der Transport dauern, von Freitag (24.  April) bis Sonntag (26. April).

Damit der Transporter ohne Hindernisse durchkommt, mussten in München Halteverbotszonen eingerichtet werden, die ab Freitag 12 Uhr in Kraft treten und bis Sonntag, 16 Uhr gelten – der Weg durch die Innenstadt ist der einzige mögliche Fahrtweg für das Schwerlastfahrzeug.

Aus diesem Grund ist es wichtig, die Augen offen zu halten – Autos, die in Straßen parken, in denen über diesen Zeitraum das Halteverbot gilt, müssen abgeschleppt werden, damit der Transport reibungslos klappt.

Hier sollten Sie besser nicht parken

Im Folgenden finden Sie die Route, über die der Schwerlasttransport sich seinen Weg durch die Stadt bahnen wird. Anwohnerinnen und Anwohner werden von der Polizei gebeten, rechtzeitig ihre Fahrzeuge aus den Halteverbotszonen zu entfernen.

Ingolstädter Straße (Neuherberg) stadteinwärts – Heidemannstraße – Lilienthalallee – Frankfurter Ring – Ingolstädter Straße – Leopoldstraße – Ludwigstraße – Odeonsplatz – Brienner Straße – Maximiliansplatz – Lenbachplatz – Karlsplatz – Sonnenstraße – Schwanthaler Straße – Bavaria Ring – Theresienhöhe – Radlkoferstraße – Pfeuferstraße – Plinganserstraße – Brudermühlstraße – Schäftlarnstraße

Zuschauen? Besser nicht!

Die transportierte Turbine ist bereits die zweite innerhalb einer Woche, welche so durch die Innenstadt transportiert wird. Wer das Spektakel zufälligerweise mitbekommt, sollte dennoch besser nicht stehen bleiben: Dies würde gegen die Ausgangsbeschränkungen verstoßen, vor allem wenn sich eine Traube Schaulustiger bildet kann dies negativ zum Infektionsgeschehen beitragen. Ein solcher Verstoß gegen die Ausgangsbeschränkungen kann mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro geahndet werden.

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