30.10.2019

Hanna und Fabio – Arabella-Redaktionspraktikanten

Da wir uns so gut verstanden haben und unsere Aufgaben oft gemeinsam gelöst haben, dachten wir uns, wir schreiben diesen Blog-Beitrag zusammen. Denn geteiltes Leid, ist halbes Leid (natürlich nur auf den Bericht hier bezogen). 😉

Hanna: Da mich die Medienbranche wirklich schon immer begeistert, ich mit meinem Studiengang allerdings in einer komplett anderen Richtung gelandet bin, habe ich meine Semesterferien für mein Praktikum beim Radio genutzt.  Ich bin mir sicher ich hätte mir keinen besseren Sender für diese tolle Erfahrung aussuchen können als Radio Arabella. Obwohl meine Bewerbung sehr spontan kam, wurde ich sehr lieb und ebenso  spontan aufgenommen.  Schon eine Woche nach dem Absenden meiner Bewerbung konnte ich mein Praktikum antreten. Und nachdem ich hier so viel Spaß hatte, habe ich mich direkt auf eine Wochenend-Stelle in der Redaktion beworben und freue mich sehr, weiter Teil des Teams zu bleiben. 

Fabio: Mein Studium neigt sich dem Ende zu und so kam die Frage auf: Wo absolviere ich mein Pflichtpraktikum? Über einen Bekannten wurde ich auf das Praktikum bei Radio Arabella aufmerksam. Und schwupsdiwups waren Vorstellungsgespräch und Probetag auch schon vorbei und das dreimonatige Praktikum, von August bis Oktober, stand vor der Tür. Beziehungsweise ich stand vor der Tür des Senders; und es war absolut die richtige Adresse, denn Langeweile kam nie auf und die Zeit verging wie im Flug. 

Da wir beide bisher noch keine Radio-Erfahrung hatten, war es für uns zunächst ein Sprung ins kalte Wasser. Aber durch tolle Kollegen, die uns in stressigen Situationen den imaginären Rettungsring (aka gute Ratschläge) zugeworfen haben, konnten wir uns über Wasser halten und selbst den anfangs chaotischen Verkehrsplatz gut meistern.  Wenn gerade keine Verkehrsschicht anstand, durften wir Veranstaltungstipps schreiben, Umfragetöne holen, Interviews führen, auf Pressekonferenzen gehen und die Beiträge anschließend schreiben und schneiden.

Ein Praktikum, bei dem man sich einbringen kann

Absolutes Highlight waren für uns auf jeden Fall die lustigen Umfragen an den Münchner Hotspots, bei denen man nie wusste, was einen erwartet. Kleiner Tipp: Falls ihr vorhabt das Mikro in Kinderhände zu geben, passt auf, dass es nicht mit einem Eis oder Megafon verwechselt wird! 

Unvergesslich bleiben definitiv auch die Gespräche mit unseren Stammhörern am Verkehrsplatz, die teilweise so regelmäßig angerufen haben, dass sie schon fast als festes Teammitglied in der Redaktion angesehen werden. 

Leider sind wir hiermit schon am Ende unseres Berichts sowie am Ende unseres Praktikums angelangt.  Es war eine schöne, lustige und auch aufschlussreiche Zeit mit vielen tollen Kollegen, die einem von Anfang an das Gefühl gegeben haben, voll und ganz dazuzugehören. Egal ob Moderatoren, Redakteure, Volontäre oder Kollegen aus anderen Abteilungen: Der Zusammenhalt war wie in einer kleinen, großen Familie. Er ging weit über das Arbeitsleben hinaus und so bleibt uns beispielsweise der Mitarbeiterabend auf der Wiesn sicher lange in Erinnerung.

Wir werden die Zeit auf jeden Fall vermissen und so oft wie möglich in der Redaktion vorbeischauen. 

 

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