29.05.2015

Highspeed-Internet: Was ist Glasfaser?

Während bei Kupfer die Daten als elektrische Impulse übertragen werden, gehen bei Glasfaser die Informationen als Lichtwellen auf die Reise. Eine Glasfaserleitung besteht aus tausenden einzelnen Fasern, welche jeweils mit einer lichtundurchlässigen Schutzschicht umhüllt sind. Jede einzelne Faser hat das Potential sehr hohe Übertragungsraten zu erreichen. Auch über sehr lange Strecken geht nur ein verschwindend geringer Teil der Leistung verloren. Darüber hinaus sind Kabel aus Glasfaser deutlich weniger störanfällig als die aus Kupfer.

Radiobeitrag: Was ist Glasfaser?

Der entscheidende Vorteil der Glasfaser ist jedoch, dass ihrem physikalischen Übertragungspotential nach oben hin kaum Grenzen gesetzt sind. Von technischer Seite aus ist es möglich, ebenso viel Bandbreite im Down- wie im Upload zur Verfügung zu stellen.

Wie kommt die Glasfaser zum Nutzer?

Im glasfaserbasierten Breitbandausbau haben sich mehrere Ausbauvarianten etabliert: FTTC, FTTB und FTTH. Dabei wird die Länge des herkömmlichen Kupferkabels schrittweise minimiert und so die Übertragungsrate gesteigert. Der technische Aufwand sowie die Investitionskosten für den Ausbau steigen von C über B bis H.

  • FTTC steht für Fibre to the Curbund ist auch unter der Bezeichnung VDSL bekannt. Bei dieser Methode reicht die Glasfaser bis zur Verteilerstation am Gehweg, dem Kabelverzweiger. Die letzten Meter bis zu den einzelnen Häusern werden durch die herkömmlichen Kupferleitungen überbrückt. Mit dieser Methode sind Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s möglich.
  • Bei FTTB („Fiber to the Building“) wird die Glasfaser bis in den Keller eines Gebäudes geführt. Dort wird in einem eigens installierten technischen Abschlussgerät, der sogenannten MDU (Multi Dwelling Unit), das Lichtsignal in einen elektrischen Impuls umgewandelt und anschließend über die bestehende Hausverkabelung weiter bis zu den einzelnen Teilnehmeranschlüssen transportiert. Mit FTTB können Bandbreiten von derzeit bis zu 150 Mbit/s erzielt werden.
  • FTTH („Fiber to the Home“) ist die Königsdisziplin im Breitbandausbau. Hier reicht die Glasfaser bis in die Verteilerbuchse in der Wohnung. So fließen die Daten ungebremst per Lichtsignal bis in die Wohnung und den dort installierten Router. In den meisten Fällen sind FTTH Anschlüsse wegen der Leitungsverlegung im Haus jedoch nur bei Neubauten oder bei der Grundsanierung einer Immobilie wirtschaftlich sinnvoll.

M-net gilt als einer der Vorreiter im glasfaserbasierten Breitbandausbau. Das Unternehmen investiert auch in den nächsten Jahren wieder mehrere Millionen Euro in Glasfasernetze in Bayern, dem Großraum Ulm sowie im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Dabei erhalten auch etwa 200.000 bislang unterversorgte Haushalte in ländlich strukturierten Gebieten bis Ende 2015 einen direkten Zugang zu einem leistungsfähigen Internetanschluss mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s.

Welche Dienste können noch über Glasfaser-Infrastruktur abgewickelt werden?

Der glasfaserbasierte Breitbandanschluss ermöglicht das schnelle und sichere Empfangen und Senden großer Datenpakete, wodurch alle modernen, breitbandhungrigen Multimediaanwendungen problemlos realisiert werden können. Das Durchführen von Videokonferenzen, das Herunterladen eines Spielfilms aus einer Online-Videothek, der Upload großer Datenmengen in das Internet oder auch Online-Gaming sind nur einige Beispiele der unzähligen Anwendungsmöglichkeiten. Auch das Anbinden professioneller Heimarbeitsplätze oder das Durchführen onlinebasierter Bildungsmaßnahmen oder der TV-Empfang sind mit einem Glasfaser- Internetzugang von M-net möglich.

Auch zur „Internet-Rush-Hour“ können mehrere Nutzer gleichzeitig hochbreitbandige Anwendungen nutzen, ohne mit Qualitäts- oder Geschwindigkeitseinschränkungen rechnen zu müssen. Denn bei einem glasfaserbasierten Internetanschluss von M-net mit bis zu 300 Mbit/s stehen die Bandbreiten an jedem Zugang stabil zur Verfügung.

Wo sind Glasfaser-Produkte von M-net verfügbar?

M-net bietet seine Highspeed-Internetzugänge in München und der Region an. Individuelle Informationen liefert der Verfügbarkeitscheck auf der M-net Homepage unter www.m-net.de.


Alles zum Thema Highspeed-Internet per Glasfaser:


Gewinnspiel:

Gewinnen Sie jetzt ein Apple iPad Air 2 mit einem Zweijahresvertrag für’s Surfen und Telefonieren mit M-net. Mitmachen ist ganz einfach. Füllen Sie bitte unser Gewinnspielformular am Ende des Beitrags aus, und mit etwas Glück gewinnen Sie doppelt: Ein iPad Air 2 und den passenden „Surf & Fon-Flat 50“-Vertrag für zwei Jahre!


Zu gewinnen gibt es ein Apple iPad Air 2, 16 GByte, Wi-Fi (Abbildung ähnlich), Silber sowie einen Zweijahresvertrag Surf & Fon-Flat 50.


Das Formular ist leider nicht mehr verfügbar.


Teilnahmebedingungen: Teilnahme ab 18 Jahre. Mitarbeiter und Angehörige von Radio Arabella sowie den beteiligten Unternehmen dürfen sich nicht an der Aktion beteiligen. Ein Gewinnanspruch ist nicht übertragbar und kann nicht ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 19. Juni 2015. Wir verlosen ein mal ein „Apple iPad Air 2, 16 GByte, Wi-Fi, Silber“ mit einem Zweijahresvertrag „Surf & Fon-Flat 50“ sowie zwei weitere „Surf & Fon-Flat 50“-Verträge.

Promotion

Zur Übersicht

Auch interessant