15.03.2017

Ingolstadt: Razzia in der Audi-Zentrale

Ein Unternehmenssprecher sagte am Mittwoch, die Durchsuchung habe kurz vor der Jahrespressekonferenz mit Audi-Chef Rupert Stadler begonnen. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft München II war am Vormittag zunächst nicht erreichbar.

Audi hatte in den USA Diesel-Autos mit illegaler Software verkauft, die niedrigere Abgaswerte angibt. Schon unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorwürfe in den USA hatte die bayerische Justiz ein Prüfverfahren eingeleitet. Der Audi-Sprecher wollte sich zu den laufenden Ermittlungen am Mittwoch nicht äußern.

dpa-infocom

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