28.01.2019

Jonas Hönle, dreimonatiges Praktikum

Ich habe meinen Master in Philosophie gemacht und mir wurde immer wieder die Frage gestellt „Was macht man damit?“ Taxifahrer oder irgendwas mit Medien?“ 

Tja, alle guten Philosophenstellen sind schon belegt, Auto fahren ist nicht wirklich mein Hobby und Medien sind eigentlich ziemlich interessant. Also hab ich mich mal bei Arabella beworben und wurde tatsächlich als Praktikant genommen. Bis dahin kannte ich Radio wie jeder andere normale Mensch, so einfach vom nebenher Hören. Was da wirklich dahinter steckt, war mir nicht bewusst.

Jetzt kann ich sagen, dass das der mit Abstand beste Job ist, den ich jemals  gemacht habe. Es ist super interessant, abwechslungsreich und man kommt mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt. Ich habe zum Beispiel den Intendanten der Oberammergauer Passionsspiele, Christian Stückl, Innenminister Joachim Hermann und Uschi Glas interviewt. Eines dieser Interviews war sogar im Maximilianeum ;-).

Das Beste waren die Kollegen

Ich habe auch gelernt, dass sprechen im Radio nicht so einfach ist, wie die Profis es einen glauben lassen. Für einen Mini-Sprachaufnahme  von mir mit knapp drei Sätzen, habe ich über eine halbe Stunde und unzählige Versuchen gebraucht. Bis so etwas natürlich klingt, dauert es einfach als Laie.

Das Beste am Praktikum waren aber die Kollegen. Das ist jetzt keine Werbung, als Praktikant wird man dafür nicht gut genug bezahlt. Alle sind super nett gewesen, es wurde auch das ein oder andere Mal gelacht und alle meine blöden Fragen wurden beantwortet. Letzteres muss wirklich schwer gewesen sein. Ab und zu laufen übrigens Hunde durch die Redaktion, die sind aber auch alle ganz lieb gewesen.

Gelernt habe ich Einiges, sowohl was mich und meinen beruflichen Werdegang betrifft, als auch ein paar Sachen, die im Alltag ganz nützlich sind. Neugierig, was das ist? Dann kommt einfach zu Arabella und findet es selbst heraus!


 

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