Bild: Hauke-Christian Dittrich
17.02.2020

Kind steckt mit Fingern in Bushaltestellen-Sitz fest

Der Bub war mit seinen Fingern in den Gittersitzen einer Bushaltestelle steckengeblieben. Der Vierjährige musste von der Feuerwehr in einer längeren Rettungsaktion befreit werden.

Der Junge hatte am Samstag mit seiner Mutter auf den Bus gewartet und wohl zum Zeitvertreib beide Zeigefinger in die Löcher der Sitze gesteckt, wie die Feuerwehr mitteilte. Als er die Finger nicht mehr herausbekam und auch die Mutter nicht helfen konnte, rückte die Feuerwehr an.

Mit einem Trennschleifer schnitten die Retter die Sitzfläche großflächig um die Finger aus. Auf der Wache befreiten sie mit feinerem Werkzeug die Finger endgültig. Nach etwa 45 Minuten hatten der Junge („Lars“) und die Mutter die Rettungsaktion erfolgreich überstanden.

Positive Bilanz – auch bei der Feuerwehr

„Aus der Langeweile entstand für Lars ein Abenteuer, welches er tapfer durchhielt und unverletzt überstanden hat“

schreibt die Feuerwehr München zum Vorfall.

dpa-infocom

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