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31.03.2021

Stadt München reißt 100er Inzidenz-Marke weiterhin

Die Inzidenzen in München und der Region steigen und steigen. Am Donnerstagmorgen (1. April, 05.00 Uhr) liegt die Stadt zum zweiten Mal über 100 – mit einem Wert von 102,7 laut Robert Koch Institut.

Auch der Landkreis München liegt wieder über der 100er Grenze. Aufgrund einer Datenpanne hatte das RKI für den Kreis am Vortag eine Inzidenz von 87,3 gemeldet – daher wird ab heute (1. April) wieder mit der Zählung neu begonnen.  Auch der Landkreis Landsberg liegt am Donnerstagmorgen mit einem Wert von 107,2 laut RKI erstmalig über dem Grenzwert.

Überschreiten ein Landkreis bzw. eine kreisfreie Stadt den Inzidenzwert von 100 an drei aufeinanderfolgenden Tagen, greift die  sogenannte „Notbremse“. 

In der Region haben mittlerweile mehrere Landkreise den 100-er Wert überschritten

In den Kreisen Freising und Dachau gilt mittlerweile die Notbremse, Im Kreis Starnberg gelten seit Mittwoch schärfere Maßnahmen, seit Dienstag im Landkreis Weilheim-Schongau. Im Landkreis Fürstenfeldbruck gilt die Notbremse ab Karfreitag (2. April).

Diese Städte und Landkreise liegen noch unter 100 (Stand 01.04., 06.00 Uhr)

Landkreis Bad Tölz Wolfratshausen 82,1

Landkreis Ebersberg 64,7

Landkreis Erding 99,1

Landkreis Miesbach 89,0

Alle aktuellen Inzidenzwerte für Ihren Wohnort finden Sie hier.

Das bedeutet „Notbremse“

Außer in Geschäften für den täglichen Bedarf und Baumärkten ist Einkaufen dann nur noch per „Click & Collect“ möglich. Friseure bleiben auch geöffnet, aber es gelten strengere Kontaktbeschränkungen: Treffen sind dann nur noch zwischen zwei Personen aus maximal zwei Haushalten möglich. Außerdem tritt eine nächtliche Ausgangssperre in Kraft und wenn zwei verschiedene Haushalte gemeinsam in einem Auto fahren, muss dabei eine Maske getragen werden.

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