21.08.2017

Lebensmittelmarkt Isargärten: Die neue Art des Einkaufens in München

Es gibt sie also doch noch, die mutigen Einzelhändler, die ihren Kunden echte Innovationen rund um deren Einkaufserlebnis bieten. Der Münchener Lebensmittelmarkt Isargärten gehört seit einigen Tagen definitiv dazu. Als erster Lebensmittel-Einzelhändler in ganz Deutschland ermöglicht er seinen Kunden, ihre Artikel mit ihrem eigenen Smartphone bereits während des Einkaufs selbst zu scannen. Dadurch entfallen das Ausräumen, das Scannenlassen und das erneute Einpacken der Artikel an der Kasse. Bezahlt wird aber wie bisher, mit Bargeld oder Karte. So bleibt auch der persönliche Kontakt zwischen Marktpersonal und Kunden erhalten, der den stationären Handel noch mit am stärksten vom Onlinehandel unterscheidet.

Für Kunden ist das Verfahren kostenfrei nutzbar. Sie laden sich hierfür die Mobile App namens „Scansation“ aus Googles Play Store für Android-Geräte oder aus Apples App Store für iOS-Geräte herunter. Nach der Auswahl des passenden Marktes können sie sofort beginnen, die aus den Regalen gewählten Produkte mit der App zu scannen. Sind alle Produkte nach der jeweiligen Erfassung durch die Handykamera im Wagen gelandet, muss dieser abschließend einmalig fotografiert werden. Im Anschluss zeigt die App einen QR-Code an, mit dem sich der Kunde an die übliche Kasse begibt. Der Code wird vor einen kleinen Scanner unterhalb des EC-Terminals gehalten und die gesammelten Artikeldaten landen auf magische Art und Weise in der Kasse. Serviceartikel, wie z.B. zu wiegendes Gemüse oder Gutscheinkarten, werden parallel wie heute auf das Kassenband gelegt und vom Kassenpersonal bearbeitet.

Die Vorteile für den Kunden liegen vor allem in der Stressersparnis an der Kasse. Er muss seine Artikel nicht mehr unter den drängelnden Blicken seines Hintermanns einräumen, während er eigentlich schon zahlen sollte. Zudem spart er sich Zeit, da das erneute Anfassen und Bearbeiten der Artikel entfällt. Auch wird der Kontakt mit den Produkten im Markt erhöht und der Einkauf kurzweiliger.

In naher Zukunft wird die Scansation App zusätzlich als Einkaufszettel dienen, wobei gescannte Produkte automatisch abgehakt werden. Mittelfristig ergeben sich noch weitere hilfreiche Erweiterungen: So könnte die App beispielsweise bei hinterlegten Allergien warnen, wenn ein gescanntes Produkt die zu meidenden Allergene enthält.

Interessierte können sich mit der App auch erstmal am heimischen Kühlschrank vertraut machen. Sie ist verständlich aufgebaut und enthält zudem beim ersten Start ein kurzes Tutorial. Es ist keinerlei Registrierung notwendig, auch nicht, wenn die App später in den Isargärten eingesetzt wird. Der Unterschied zwischen dem verfügbaren Demo Shop für den heimischen Test und dem echten Lebensmittelmarkt ist eine Beschränkung der Artikelanzahl auf 15 während der Evaluierungsphase des Marktes. Auch hier gilt: Was die App noch nicht mitmacht, einfach parallel auf das Kassenband legen.

Bis zum Jahresende können Kunden monatlich den Wert ihres mit Scansation durchgeführten Einkaufs als Einkaufsgutschein gewinnen. Hierzu muss lediglich ein Foto des Kassenzettels per Whatsapp eingereicht werden. Weitere Details finden Kunden auf den Flyern im Markt.

Aber auch sonst lohnt sich der Einkauf mit der App. Denn neben den bereits beschriebenen Vorteilen gilt:

Umso größer die Nutzergruppe wird, desto kürzer werden die Warteschlangen und alle haben mehr vom Sommer.


Die Scansation GmbH wurde im Sommer 2016 gegründet und verfolgt seitdem das Ziel, stationäre Händler mit ihren Konsumenten zu vernetzen. Und das über Mehrwerte für beide Seiten, die dem angebotenen Mobile Self-Scanning-System namens Scansation entspringen. Konsumenten sind in der Nutzung der Lösung völlig anonym und werden nur durch eine abstrakte ID zur Einkaufsverknüpfung und Erreichbarkeit repräsentiert.

Weitere Informationen gibt es unter www.scansation.de, bei Facebook unter facebook.com/scansationapp oder im Dialog nach einer Kontaktaufnahme unter info@scansation.de.

Zur Übersicht

Auch interessant