Bild: nebenan.de
09.09.2019

Lokal einkaufen: Die #kaufnebenan-Challenge

Das Nachbarschaftsnetzwerk „nebenan.de“ startet mit der #kaufnebenan-Challenge eine Initiative um den lokalen Einzelhandel zu stärken.

So sieht die #kaufnebenan-Challenge aus 

Vom 5. bis zum 13. September ruft die Plattform dazu auf, alle Waren und Dienstleistungen nur bei Händlern einzukaufen, die maximal 10 Minuten zu Fuß von der eigenen Haustür entfernt sind. Sowohl Lebensmittel, das Geschenk für den nächsten Geburtstag oder der neue Haarschnitt sollen bei örtlichen Anbietern besorgt werden.

Zusätzlich werden täglich über Instagram neue Aufgaben gestellt, wie etwa ein Foto des neu entdeckten, lokalen Lieblingsladens einzusenden. Dort können Nutzer über ihre Erfahrungen berichten.

Das Netzwerk möchte den Austausch zwischen Händlern und Anwohnern stärken und das Bewusstsein der Konsumenten über ihr Kaufverhalten schärfen.


Bild: nebenan.de

Das ist der Grund für die #kaufnebenan-Challenge 

Mit der Challenge wollen wir zeigen, wie wichtig, nachhaltig und bereichernd lokaler Konsum sein kann.
Ina Remmers, Geschäftsführerin von nebenan.de

Steigende Gewerbemieten und immer mehr Online-Bestellungen erschweren auch vielen kleineren Münchner Läden die Existenz, laut dem Handelsverband Deutschland (HDE) droht fast jedem zehnten Einzelhandelsgeschäft bis 2020 die Schließung. 

Der Online-Plattform „Nebenan.de“, ein Portal für Nachbarschaftshilfe aller Art, ist es wichtig, die Vielfalt der Einzelhändler in den Stadtvierteln zu erhalten. Der Konsument solle so angeregt werden, sein Viertel neu zu entdecken.

Auch ohne Instagram-Profil lässt sich an der Challenge teilnehmen: Mehr Infos dazu gibt die Kampagnenseite kaufnebenan.de


az

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