Der Freitag heute wird unser aller Leben verändern.
Die Regierung in Berlin wird beschließen, mit welchen Steuern, Quoten und Verboten sie den Klimaschutz angeht. Die CO2-Bepreisung zum Beispiel, da könnten unter anderem Sprit oder Heizöl teurer werden. Aktuell laufen bei literweise Kaffee im Kanzleramt die letzten Verhandlungen.
Parallel zu den Verhandlungen in Berlin erwarten wir heute den bisherigen Höhepunkt der Fridays-for-Future Bewegung in Deutschland. Rund 500 Demonstrationen sind angemeldet,
In München erwarten die Veranstalter mindestens 10.000 Teilnehmer, Start ist um 12 Uhr auf dem Königsplatz.
https://twitter.com/PolizeiMuenchen/status/1174729866496790528
„Diesmal haben wir bewusst gesagt, wir machen es um 12 – das heißt, es ist auch für Menschen die Arbeiten möglich, ausnahmsweise eine verlängerte Mittagspause zu machen“
Elena Balthesen, eine der FFF-Organisatorinnen in München
Ganze Firmen haben sich dem Aufruf angeschlossen. Und auch Gewerkschaften rufen ihre Mitglieder zum Demonstrieren auf.
„Weil das Thema Klimaschutz uns alle angeht und weil es ja auch (…) für die Zukunft unserer zivilen Gesellschaft das grundlegende Thema ist“
Heinrich Birner, München-Chef ver.di
Wir begrüßen es ausdrücklich, wenn unsere Mitglieder (…) Flagge zeigen – für einen Wandel, der Klimaschutz, sichere Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit verbindet
Timo Günther, Presseprecher IG-Metall Bayern