«Wir müssen ab sofort und ohne die üblichen Allgemeinplätze nach solchen Ergebnissen intern Klartext reden. Und zwar sowohl was Inhalte als auch was das Personal betrifft.»
Das gute Abschneiden der AfD, die im neuen Parlament wohl zweitstärkste Kraft nach der Union wird, nannte Reiter «unerträglich». «Umso wichtiger ist es, dass Deutschland hoffentlich von einer stabilen Zweierkoalition regiert werden kann.» Reiter hatte die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz mehrfach in Zweifel gezogen.
Vor dem Hintergrund, dass auch in München das SPD-Ergebnis «entsprechend schlecht» sei, betonte Reiter: «Allgemeinplätze helfen hier nicht weiter – bis zur Kommunalwahl 2026 darf und wird es kein «weiter so» geben. In keiner Hinsicht – dafür werde er sorgen.