Bild: CSU München
27.04.2021

So will die Münchner CSU das Müllproblem der Stadt lösen!

Reihenweise leere Flaschen an den Wertstoffinseln,  vor „To-Go“-Verpackungen überquellende Mülleimer, haufenweise Kartons: Durch Corona hat sich die Müllsituation in München deutlich verschlechtert – das muss sich ändern, fordert die Rathaus-CSU.

Rund 17 Prozent mehr Glas und etwa 15 Prozent mehr Leichtverpackungen fallen durch die Corona-Krise an, schreibt die CSU in ihrem Antrag.

„Die öffentlichen Plätze, Parks und die Isar  sind noch stärker als sonst vermüllt. Deshalb muss die Straßenreinigung bzw. die Beseitigung des Mülls intensiviert werden. Aber bitte nicht auf Kosten der Anwohner – hierfür muss die öffentliche Hand geradestehen!“

Prof. Dr. med. Hans Theiss, stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Die Entleerung der Container an Wertstoffinseln muss flexibel an den Bedarf angepasst werden, wo nötig sollen in Absprache mit den Bezirksausschüssen neue Container aufgestellt werden, heißt es im Antrag. Auch zusätzlich aufgestellte Tonnen sollen die überquellenden Eimer vermeiden.


Bild: CSU München

Überwachung an den Wertstoffinseln

Um das Chaos an den Containern der Wertstoffinseln zu vermeiden, könnten auch Security-Männer zeitweise die betroffenen Standorte überwachen.

„Transportbehältnisse bleiben einfach stehen, Glasflaschen sammeln sich auf den Gehwegen. Sogar Sperrmüll und alte Elektrogeräte werden illegal an den Containern entsorgt. Hier sind zusätzliche Maßnahmen notwendig, um unsere Straßen sauber zu halten: mehr Container, flexible Entleerung und notfalls Überwachung durch Wachdienste.“

Alexander Reissl, CSU-Stadtrat

Eine gelber Tonne für München?

Beim Thema Plastikmüll gibt es in München zwei Möglichkeiten: Entweder man entsorgt diesen in der Restmülltonne oder aber nimmt – der Umwelt zuliebe – mehrmals wöchentlich den Weg zum Wertstoffcontainer auf sich. Eine Studentin aus dem Münchner Umland will das jetzt ändern und hat eine Petition gestartet, mit der Münchner Haushalte einen Extra-Plastikmüll, eine sogenannte „Gelbe Tonne“ bekommen sollen. Mehr als die Hälfte der nötigen Stimmenanzahl wurde mittlerweile erreicht. Hier geht’s zur Petition.

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