Bild: Peter Kneffel
19.08.2019

Münchner Plogging Mob: Gut für die Fitness und die Stadt

Sommerferien und Urlaubssaison: Die Stadt leert sich und man bekommt auch wieder freie Plätze an der Isar. Doch auch in diesen Wochen gibt es leider genug Müll, den gedankenlose Feierbiester und Umweltferkel achtlos fallen bzw. liegen lassen.

Deshalb macht der Münchner Plogging Mob (noch) keine Ferien, sondern verbindet wieder das Sportliche mit dem Praktischen und trifft sich – in Anlehnung an den Flashmob-Gedanken – am Dienstag, den 20. August um 18 Uhr. Treffpunkt ist der Kiosk „Isarquelle“ auf der Ostseite der Reichenbachbrücke. Geploggt wird etwa eine Stunde zwischen Reichenbach- und Wittelsbacherbrücke. Eingeladen sind alle, die noch in der Stadt weilen und nicht nur ihrem Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun möchten!

Plogging ist Joggen, Walken oder Spazieren gehen – jeder, wie er mag – und dabei Müll aufsammeln – also körperliche Bewegung und dabei auch noch die Umwelt (und die eigene Stadt) säubern.

Plogging als letztjähriger Trend aus Skandinavien ist heute den meisten ein Begriff. Der Münchner Plogging Mob dürfte eine der ältesten Plogging-Gruppierungen in München sein. Plogging – zusammengesetzt aus Jogging und „plocka upp“, schwedisch für „aufsammeln“ – verbindet Joggen mit Müll einsammeln, sozusagen eine sportliche Variante des Münchner „Ramadamas“. Der ‚Münchner Plogging Mob‘ lehnt sich dabei an an Flashmobs, laut Wikipedia „kurze, scheinbar spontane Menschenaufläufe auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun.“

Beutel und Handschuhe nicht vergessen! Die Teilnahme am Münchner Plogging Mob erfolgt wie immer auf eigenes Risiko, für Unfälle wird nicht gehaftet.

Weitere Infos in Facebook unter @frankploggt.

Veranstalter und Unterstützer des Münchner Plogging Mobs sind:


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