Nicht nur in Los Angeles, auch in München haben sich Weltstars mit ihren Handabdrücken verewigt: Rund um den Olympiasee ist der Munich Olympic Walk of Stars zu bewundern.
Es gibt ihn seit 2003 und er ist – mit Verlaub – weitaus idyllischer gelegen als sein großer Bruder in Los Angeles: Der Munich Olympic Walk of Stars liegt zu Füßen des Olympiaturms am Rande des Olympiasees und wird oft ganz überrascht von den dort spazierenden Touristen, aber auch Einheimischen, zur Kenntnis genommen.
„Da haben wir eine beeindruckende Reihe an Persönlichkeiten zusammen bekommen, auf die wir richtig stolz sind!“, bekannte Arno Hartung, beim 10jährigen Jubiläum 2013 stv. Olympiapark-Geschäftsführer. Und seit damals sind noch ein paar dazu gekommen!
Als es im Mai 2003 los ging, waren auch genau das die Kriterien für die Aufnahme in den Walk of Stars: nationale und internationale Legenden, die große Erfolge im Olympiapark erreicht und/oder sich um den Park verdient gemacht haben. Los ging es mit Howard Carpendale und Tom Jones. Erfinder und Organisator des MOWOS, Alexander Ganser, erinnert sich: „Der Anfang war gar nicht so leicht, aber wir haben schon im ersten Jahr ein paar Top-Stars verewigen können und inzwischen kommt sogar schon das eine oder andere Management auf uns zu, ob wir deren Künstler nicht in den MOWOS aufnehmen könnten.“
Viele tausend Besucher im Jahr legen ihre Hände zum Vergleich in die Handabdrücke der Stars auf den 90×90 Zentimeter großen und über 100 Kilo schweren Platten.
Sehr gut gelaunt drückte Anastacia im Dezember 2012 unter Aufbietung aller Kräfte ihre Hände in den Zement, machte Faxen mit den Fotografen und knuddelte ausgiebig das Olympiapark-Maskottchen.
https://youtu.be/l2n6qDTW4KI
Arabella-Reporter Sven Goblirsch hat sich den MOWOS einmal genauer angesehen:
https://youtu.be/2w-fHr1n44k