Es klingt fast zu schön um wahr zu sein – und dennoch soll es funktionieren! Die vielen Kohlenhydrate in Nudeln, Getreide und Co. verlieren mit der Kühlmethode komplett ihren Schrecken. Das sagen Ernährungsexperten, wie zum Beispiel Monika Bischoff aus München. Und so funktioniert es:
Lebensmittel mit viel Stärke werden zuerst normal gekocht und dann wieder abgekühlt. Am besten am Vortrag zubereiten, kalt werden lassen und anschließend für mindestens zwölf Stunden in den Kühlschrank stellen. Durch die Abkühlung bilden sich sogenannte kristalline Strukturen. Die werden von unserem Körper nicht aufgenommen, weil die Verdauungsenzyme sie nicht verarbeiten können.
Wenn dann die lange gekühlte Mahlzeit wieder erwärmt wird, bleiben diese Strukturen erhalten. Das heißt, die Kohlenhydrate werden nicht vom Körper verwertet, sondern zu einfachen Ballaststoffen.
Je mehr Kalorien ein Nahrungsmittel hat, desto mehr macht sich der Effekt bemerkbar. Bei Nudeln, zum Beispiel kommt mit dieser Methode ganz schön was zusammen.
Und was gibt es schöneres als die geliebte Pasta zu genießen und dabei gleichzeitig richtig viele Kalorien zu sparen…