Die EU hat sich auf eine neue Luftqualitäts-Richtlinie und somit auf neue Grenzwerte für Luftschadstoffe ab 20230 geeinigt. Für das schädliche Stickoxid gilt ab dann 20 Mikrogramm pro Kubikmeter als verboten. Bisher liegt der Wert bei 40. Und dieser wird in München bereits an zwei Stellen überschritten. Einmal in der Landshuter Allee und einmal in der Moosacher Straße.
Zuvor war der Grenzwert von 40 Mikrogramm Anlass für das Diesel-Fahrverbot innerhalb und auf dem Mittleren Ring.
Im April will die Stadt erneut die Schadstoff-Werte prüfen. Die ÖDP hat nun einen Antrag gestellt:
So schnell wie möglich soll innerhalb des Mittleren Rings die Nutzung des ÖPNV kostenlos möglich sein. Damit soll der Anreiz geschaffen werden, vor allem in stark von schlechter Luft betroffenen Gebieten, das Auto stehen zu lassen.