01.06.2011

Pferd International 2011

Die Sensation ist perfekt: Das teuerste Dressurpferd der Welt und sein neuer Reiter, Matthias Alexander Rath (Kronberg), gehen bei Pferd International zum ersten Mal gemeinsam an den Start. Der schwarze Traumhengst und der 26-jährige BWL-Student geben in der NÜRNBERGER Dressur-Arena ihre Turnier-Premiere.
 
Matthias Alexander Rath ist in der deutschen Dressurszene kein Unbekannter: So liegen sportlich sehr turbulente und erfolgreiche Jahre hinter ihm, die geprägt waren vom stetigen Aufstieg bis in den Nationalkader und weiteren persönlichen Highlights. Besonders die Bestätigung seines Deutschen Meistertitels und die internationalen Erfolge mit Sterntaler-UNICEF erfüllten ihn neben seinen ersten Auftritten mit der deutschen Mannschaft mit Stolz.
 
Mit Totilas beginnt für ihn nach eigener Aussage eine neue Dimension. „Dieses wunderbare Pferd reiten zu dürfen, bedeutet mir sehr viel und ich hoffe, dass wir die Zuschauer und Fans auf unsere Art und Weise begeistern und mitreißen können“, freut sich der junge Mann auf seine Premiere in München. Schon im zarten Alter von einem Jahr saß Rath zum ersten Mal auf dem Pferderücken, mit fünf gab es dann das erste eigene Pony. Die Shetlandstute Susi stand damals unter dem Weihnachtsbaum. Nach einigen Springversuchen bei Onkel Karsten Huck (Bronzemedaillegewinner bei Olympia 1988) entschied sich Matthias Rath dann schnell für die Disziplin Dressur, hatte mit seinem Vater, dem bekannten Ausbilder Klaus Martin Rath und seiner Stiefmutter, Olympiasiegerin Ann Kathrin Linsenhoff, natürlich auch die richtigen Trainer an der Hand.
 
„Pferde sind meine Passion, meine Aufgabe, meine Vergangenheit und wohl auch meine Zukunft“, ist sich Rath sicher, dessen Zuhause Linsenhoffs Schafhof in Kronberg bei Frankfurt ist. Dort widmet sich das Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft seit einigen Wochen hauptsächlich seinem schwarzen Traum: Totilas.
 
Ihren ersten gemeinsamen Auftritt werden die beiden am Donnerstag, 2. Juni, um elf Uhr im Grand Prix in der NÜRNBERGER Dressurarena haben. Tausende Fans werden die beiden dabei wohl begleiten. Allzu großes Lampenfieber zeigt der junge Mann allerdings nicht: „Ich werde versuchen, mein Bestes zu geben, alles Weitere wird sich zeigen.“ 
 
Neben dem hochrangigen Dressursport steht aber auch der Springsport im Interesse der Zuschauer. Höhepunkt hier ist wieder der große Preis von Bayern am Sonntagnachmittag.
 
Tritt wieder in den Arabella-Farben an: Springreiter Sándor Szász.
 
Mehr Informationen zur Pferd International sowie die Möglichkeit Tickets online zu bestellen, finden Sie auf der Website des Veranstalters.
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