Bild: Symbolbild // Orna Wachman auf Pixabay
27.01.2021

Über Pfote gefahren: Rund 20.000 Euro Schadenersatz

Das hat das Münchner Landgericht am Dienstag beschlossen. 

Der Fahrer war dem kleinen, damals erst knapp vier Monate alten Hund nach Gerichtsangaben im November 2017 in einem Gewerbepark über die linke Vorderpfote gefahren. 

Der Autofahrer soll zu schnell gefahren sein

Er war dabei offenbar mit mindestens 20 statt der auf dem Gelände erlaubten 10 Kilometern pro Stunde unterwegs. Der Rhodesian Ridgeback-Rüde, der bei dem Unfall angeleint war, brauchte danach eine teure physiotherapeutische Behandlung. Nach Einschätzungen eines Gutachters vor Gericht war diese durchaus gerechtfertigt.

Eine Mitschuld des Hundehalters sah das Gericht nicht. Damit ist das Urteil aus dem September 2020 rechtskräftig, wie eine Sprecherin mitteilte.

dpa-infocom

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