30.03.2017

"Plácido Domingo dirigiert Verdis Aida" auf 2018 verschoben

Die Art und Entertainment LIVE GmbH teilt mit, dass der für 2017 in Deutschland geplante Start der „AIDA THE STADIUM WORLD TOUR“ auf 2018 verschoben werden muss. Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Neue Tourneedaten für 2018

Samstag, 09.06.2018 – Wien, Allianz Stadion
Samstag, 30.06.2018 – Hamburg, Volksparkstadion
Freitag,    13.07.2018 – Gelsenkirchen, VELTINS-Arena
Samstag, 11.08.2018 – München, Olympiastadion
Samstag, 08.09.2018 – Frankfurt, Commerzbank Arena
Der Ersatztermin für Basel/Schweiz wird noch bekannt gegeben.

Grund für die Verlegung

Die komplexe logistische und statische Umsetzung des 250 Tonnen schweren und 60 Meter breiten Bühnenbildes ist hingegen der bisherigen Planung aufwändiger und kompliziertet als angenommen. Das betrifft die Gelsenkirchener VELTINS-Arena, Veranstaltungsort der bereits gut verkauften Premierenshow am 27. Mai 2017, sowie die europaweit geplanten Termine. „Die für die Verschiebung ursächlichen logistischen und statischen Probleme sind inzwischen gelöst. Wir bedauern die Verlegung sehr und entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten bei allen Ticketkäufern und Beteiligten“, erklärt Daniel Daum, Geschäftsführer der Art und Entertainment LIVE GmbH.
Eine Verschiebung der Open-Air-Tournee in den August / September oder Herbst / Winter 2017 scheidet aufgrund des noch nicht vorhandenen Bundesligaspielplans beziehungsweise witterungsbedingt aus.

2018 auch mit Plácido Domingo

Plácido Domingo, der das Großprojekt als künstlerischer Leiter und Dirigent begleitet und dessen Traum es immer schon war, das Erlebnis Oper in diesem Rahmen einem großen Publikum zugänglich zu machen, wird selbstverständlich auch für die Termine in 2018 zur Verfügung stehen.
„Mit Maestro Plácido Domingo haben wir einen der weltweit größten Opernstars als künstlerischen Leiter und Dirigent an unserer Seite und wir sind für die fortlaufende Zusammenarbeit auch in 2018 sehr dankbar!“, so Daniel Daum.

Tickets behalten ihre Gültigkeit

Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit oder können an den jeweiligen Vorverkaufsstellen zurückgegeben werden.
Tickets ab 39,90 Euro gibt es unter www.ticketmaster.de oder Hotline: 01806-999 0000 (0,20 EUR/Verbindung aus dt. Festnetz / max. 0,60 EUR/Verbindung aus dt. Mobilfunknetz) sowie unter www.aida-domingo.com.

Aida – The Stadium World Tour‘ ein monumentales Opern-Erlebnis

Domingo, der es mit seinem umfassenden Repertoire als Tenor (147 gesungene Rollen, mehr als 3.800 Auftritte) in das Guinness Buch der Rekorde schaffte, verspricht dem Publikum mit seiner ‚Aida – The Stadium World Tour‘ ein monumentales Opern-Erlebnis auf zugleich höchstem künstlerischen und musikalischen Niveau. Im Hinblick auf die Aufführungen in Deutschland erklärte der Maestro: „Die Rolle des ‚Radames‘ in der Oper ‚Aida‘ war eine meiner ersten Verdi-Rollen, die ich erstmals am 11. Mai 1967 in Hamburg und dann immer wieder bis Ende der 80er Jahre an allen Opernhäusern gesungen habe. ‚Aida‘ ist auch die Oper, die ich bisher am häufigsten dirigiert habe. Für den Dirigenten ist sie das reinste Vergnügen. Und je häufiger ich diese Oper dirigiere, desto mehr erstaunt es mich, wie ich den ‚Radames‘ überhaupt so oft singen konnte. Denn als Dirigent sehe ich die sängerischen Schwierigkeiten in dieser Rolle doch noch sehr viel klarer.“

Nach zweijähriger Vorbereitung erfüllt sich Domingo mit seiner Groß-Inszenierung einen „Lebenstraum“. Es sei schon immer seine Vision gewesen, mit einem Stadion-Projekt sowohl Opernliebhaber als auch das breite Publikum zu begeistern und ein unvergessliches Opernerlebnis zu schaffen, erklärt der Maestro.


Plácido Domingo präsentierte bei einer Pressekonferenz in Wien erstmals sein Opern-Projekt: „Aida – The Stadium World Tour“. Foto: Andreas Tischler

Vor einer monumentalen Kulisse treten mehr als 800 Darsteller auf: 90 Orchestermusiker, 150 Chorsänger, 85 Ballett-Tänzer und über 500 Statisten. Unterstützt von großflächigen LED-Projektionen entsteht so eine alt-ägyptische Erlebniswelt, ähnlich beeindruckend wie in einem großen Kino-Blockbuster.

Der logistische Aufwand stellt selbst Rockgiganten wie die Rolling Stones oder U2 in den Schatten. So werden allein zwischen den deutschen Spielorten rund 90 Trucks unterwegs sein, um eine der größten Opernbühnen zu transportieren, die jemals auf Welttournee gegangen waren. Viele Münchner dürften sich angesichts der Dimension des Projektes elf Jahre zurückversetzt fühlen, als im Sommer 2005 mit ‚Turandot‘ unter der Regie von Zhang Yimou letztmalig eine derart beeindruckende und bildgewaltige Opernproduktion das Olympiastadion München zum Leuchten brachte.

Dass das Publikum bei dieser imponierenden Darbietung keine Abstriche an der künstlerischen und musikalischen Qualität der Aufführungen hinnehmen muss, gewährleistet nicht nur die von Domingo getroffene Auswahl der Solisten, sondern auch modernste Tontechnik. Für das faszinierende Bühnenbild zeichnet der österreichische Freilichtbühnen-Experte Professor Manfred Waba verantwortlich. Als Regisseur dieser Groß-Inszenierung wurde zudem der Italiener Stefano Trespidi verpflichtet, der auf  eine lange Erfahrung im Freilicht-Theater, unter anderem in der Arena di Verona, zurückblicken kann.

In den Hauptrollen sind alternierend unter anderem zu sehen: Erwin Schrott (Ramphis), Ambrogio Maestri (Amonasro), Kristin Lewis, Marie José Siri (Aida), Ekaterina Gubanova, Violeta Urmana, Daniela Barcellona (Amneris) sowie Roberto Alagna, Fabio Sartori (Radames).


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