Zwei Autos und zwei Motorräder sind in der Nacht auf den 14. Juni gegen halb 1 Uhr morgens den Beamten der Verkehrspolizei aufgefallen:
Ein Audi, ein Honda, ein BMW und ein Suzuki Motorrad sind viel zu schnell auf der Landshuter Allee stadteinwärts unterwegs gewesen. Dort sind eigentlich maximal 60 km/h erlaubt, die Fahrzeuge sollen laut Polizei aber eine Geschwindigkeit von mindestens 125 km/h gehabt haben – also mehr als doppelt so schnell!
Auf die Zeichen der Polizisten hin konnten die Fahrer jedoch angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Bei den Fahrern hat es sich um einen 29-Jährigen aus Garmisch-Partenkirchen, einen 25-Jährigen aus München, einen 23-Jährigen aus dem Landkreis Weilheim-Schongau und einen ein 30-Jährigen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen gehandelt, die allesamt wegen des illegalen Rennens angezeigt wurden, schreibt die Polizei. Und nicht nur das: Vorerst sind die Männer nicht nur ihre Führerscheine, sondern auch die Fahrzeuge los.
Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf
hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit einer der häufigsten
Unfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Toten und Schwerverletzten ist.