Wer den Grillrost vor der Benutzung mit Speiseöl einreibt, dem bleibt das Schlimmste erspart. Denn dann bilden sich gar nicht erst die hartnäckigen Verkrustungen, weil Fleisch, Gemüse und Co nicht so leicht am Rost kleben bleiben. Am besten mit einem Schwamm gleichmäßig auf den Stäben verteilen und darauf achten, dass das Öl nicht ins Feuer trieft! Am besten eignen sich hier übrigens Raps- oder Sonnenblumenöl, aber bitte kein Olivenöl verwenden – durch die starke Hitze wird es nämlich bitter!
Ein Trick für Holzkohlegriller: Nach dem Grillen den Rost mit einem feuchten Tuch samt der abgekühlten Asche einreiben. Die wirkt fast wie eine Seife und schmirgelt den Schmutz einfach ab. Danach noch mit klarem Wasser abspülen!
Auch die ausgediente Tageszeitung kann helfen: Einfach den abgekühlten Rost in feuchtes Zeitungspapier einwickeln und mehrere Stunden einwirken lassen – so werden die verkrusteten Fettreste aufgeweicht. Danach mit einer Drahtbürste gründlich säubern und abspülen.
Kaffeesatz ist für viel zu gebrauchen – auch für die Reinigung des Grillrosts! Dafür einfach wie bei der Asche etwas Kaffeesatz auf ein feuchtes Tuch geben und den Rost abreiben – wirkt auch hier wie Schmiergelpapier!
Klingt im ersten Moment seltsam, aber eine halbierte, rohe Zwiebel leistet beim Grillputzen gute Dienste: Der Saft reinigt den Rost und desinfiziert! Nur der Glanz bleibt bei der Methode auf der Strecke.
Natron in Kombination mit Wasser ist das perfekte Putzmittel, um Eiweißstoffe und Fette vom Grillrost zu entfernen. Und günstig und ökologisch dazu! Am besten 100g Natron-Pulver mit einem Liter warmen Wasser mischen und in eine Sprühflasche füllen, den Rost besprühen und mindestens eine Stunde einwirken lassen.
Auch Essig macht den Rost sauber. Mischen Sie dafür 200 Milliliter Apfelessig und zwei Esslöffel Zucker. Dann wie bei der Natronlösung in eine Sprühflasche geben und auf den noch heißen Rost sprühen. Wenn der Apfelessig nach etwa einer halben Stunde eingezogen ist, kann man die Grillreste leicht vom Rost lösen.