Bild: Martin Gerten/Archiv
12.09.2019

Probealarm: Bayern übt für den Katastrophenfall

Im Katastrophenfall – beispielsweise bei Großbränden, Giftgas- und Industrieunfällen, drohenden Deichbrüchen oder verseuchtem Trinkwasser – wird so die Bevölkerung gewarnt. Die Sirenen sind auf den Dächern von Feuerwehrhäusern, Schulen und Rathäusern installiert. In neun Städten und Landkreisen kommen mobile Lautsprecherwagen zum Einsatz.

Im Stadtgebiet München werden keine Sirenen zu hören sein, sondern die Katwarn-App wird eine Meldung verschicken.

Wo in der Region die Sirenen heulen, sehen Sie hier.

Wenn man den Alarm hört, sollte man im Ernstfall das Radio oder den Fernseher einschalten und auf die Durchsagen achten. Auch über Katastrophen-Apps wie «NINA» oder «Katwarn» wird eine Mitteilung abgeschickt. Beim Probealarm gehe es darum, die Bevölkerung für Gefahrensituationen zu sensibilisieren. Grundsätzlich sind in Deutschland die Länder für den Katastrophenschutz zuständig. Im Verteidigungsfall übernimmt der Bund die Federführung.


dpa-infocom

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