FC Bayern Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Foto: Peter Kneffel/Archiv
03.11.2017

Rummenigge erzählt vom Ancelotti-Aus

«Als ich das Gespräch am Donnerstag nach dem Paris-Spiel geführt habe: das war natürlich nicht angenehm», sagte Rummenigge dem TV-Sender Sky. «Zum Schluss ist er (Ancelotti) aufgestanden, hat dann gesagt: Okay, du bist nicht mehr mein Boss, aber du bleibst mein Freund», erklärte der 62-Jährige. «Ich habe auch zwischendurch hin und wieder mit ihm Kontakt.» Die Bayern hatten sich Ende September nach einer 0:3-Niederlage in der Champions League bei Paris Saint-Germain vom italienischen Coach getrennt.

Rummenigge erklärte auch, man habe sich im Sommer «extrem» mit einem möglichen Back-up für den zuletzt angeschlagenen Top-Stürmer Robert Lewandowski beschäftigt. Ancelotti habe die Verpflichtung eines weiteren Angreifers jedoch nicht für nötig gehalten. «Lewandowski, Müller als Back-up, der ja auch auf der Neun spielen kann, immerhin ist er ja Weltmeister 2014 auf dieser Position geworden, das war ihm genug», sagte Rummenigge.

dpa-infocom

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