Bild: Adobe Stock © Gerhard Seybert
08.11.2021

Schulweghelfende: Warum sie so wichtig sind

Schulweghelferinnen und -Helfer: Sie bringen unsere Kinder sicher zur Schule

Erwachsene sind Kindern im Straßenverkehr oft kein wirkliches Vorbild: Manfred Raubold, Geschäftsführer der Landesverkehrswacht Bayern, erzählt Arabella:

Leider Gottes ist es so, dass auch viele Erwachsene nach links und rechts schauen und dann bei ROT über die Ampel gehen.
Das ist eine schlechte Vorbildfunktion, weil die Kinder sagen „was die Erwachsenen können, können wir auch. Und wenn man nicht aufpasst ist auf einmal doch ein Auto da. Die Aufgabe der Schulweghelfers ist die Kinder sicher über die Straße zu bringen, dass keiner zu schaden kommt

Auch wenn Bayern die meisten freiwilligen Helferinnen und Helfer in Deutschland stellt, ist noch Luft nach oben: Es kann nie genug geben. Denn ihre Aufgabe ist essenziell: Seit Einführung vor fast 70 Jahren im Jahr 1953 gab es keine schwerwiegenden Unfälle mehr, überall dort wo Schulweghelfer im Einsatz sind!

Jeder Erwachsene kann sich engagieren. Und auch Kinder und Jugendliche können mitmachen. Natürlich gibt es vorab eine gründliche Einweisung in Zusammenarbeit mit der lokalen Polizei.

Manfred Raubold erklärt im Interview mit Arabella-Redakteur Benjamin Kühnel, wie auch Sie zum Schulweghelfenden werden können. Und warum der Schulweg auf dem Land gefährlicher als in der Großstadt ist. Jetzt reinhören!


Manfred Raubold, Geschäftsführer der Landesverkehrswacht Bayern und Benjamin Kühnel

Sicher unterwegs“ ist die Schulweginitiative der Landesverkehrswacht Bayern und Radio Arabella München.

Zur Übersicht

Auch interessant