05.09.2019

Sicher zur Schule: Es werden dringend Schulweghelfer gesucht!

Die Geschichte der Schülerlotsen ist eine echte Erfolgsstory: Seit der erstmaligen Einführung von sogenannten Schulweghelfern im Jahr 1953 hat es an einem so begleiteten Straßenübergang keinen schweren Verkehrsunfall mehr gegeben.

Auch in Bayern werden sich in der nächsten Woche  wieder viele kleine und große Schüler auf ihren Weg zur Schule machen. Um ihre Sicherheit  zu garantieren, suchen die Stadt München und mehrere Gemeinden außerhalb noch Freiwillige, die sich als Schulweghelfer zur Verfügung stellen. Denn ein Zebrastreifen allein reiche oft nicht aus, den Kindern eine sichere Straßenüberquerung zu garantieren, so Innenminister Herrmann.

So sieht die Arbeit als Schulweghelfer aus

Die Arbeitszeit eines Einsatzes beträgt jeweils etwa eine halbe Stunde morgens vor und mittags nach der Schule. Die Schulweghelfer sind für das Ehrenamt bei der Gemeinde versichert und erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 5 bis 6 Euro pro Einsatz. Auch wenn Sie nur an einem Tag pro Woche Zeit haben oder gelegentlich als Vertretung einspringen wollen, können Sie zur Verkehrssicherheit unserer Schulkinder beitragen.

Meistens arbeiten Verwandte von Schulkindern als Schulweghelfer, aber bewerben kann sich jeder – Voraussetzung ist nur, dass Sie keine körperlichen Einschränkungen haben, pünktlich und zuverlässig sind.

Zu Beginn Ihrer Tätigkeit erhalten Sie eine Schulung der örtlichen Polizeiinspektion, die Sie auf die Aufgaben als Schulweghelfer vorbereitet. Außerdem werden Sie mit wetterfester, gelber Kleidung und einer Lotsenkelle ausgestattet.

Hier werden noch Schulweghelfer gesucht:

Sehen Sie hier, in welchen Orten in und um München noch Schulweghelfer gesucht werden und wo Interessierte sich melden können.


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