Albert-Link-Hütte:
ganzjährig geöffnet, Montag Ruhetag (außer Feiertag)
Heinrich-Schwaiger-Haus:
Sommersaison 2018 von ca. 22. Juni bis ca. Anfang Oktober
Höllentalangerhütte:
Sommersaison 2018 von vs. 18. Mai bis vs. 14. Oktober
Johannishütte:
Sommersaison 2018 von ca. Mitte Juni bis ca. Anfang Oktober
Knorrhütte:
Sommersaison 2018 von 1. Juni bis ca. Anfang Oktober
Lamsenjochhütte:
Sommersaison 2018 von ca. Mitte Juni bis ca. Mitte Oktober
Münchner Haus:
Sommersaison 2018 von ca. 16. Mai bis ca. Mitte Oktober
Oberlandhütte:
ganzjährig geöffnet
Reintalangerhütte:
Sommersaison 2018 von ca. 18. Mai bis ca. Mitte Oktober
Schönfeldhütte:
ganzjährig geöffnet
Stüdlhütte:
Skitourensaison von vs. 9. März bis vs. 13. Mai 2018
Sommersaison 2018 von ca. Mitte Juni bis ca. Mitte Oktober
Taschachhaus:
Sommersaison 2018 von ca. Mitte Juni bis ca. Ende September
Vorderkaiserfeldenhütte:
ganzjährig geöffnet
Watzmannhaus:
Sommersaison 2018 von ca. Mitte Mai bis ca. Mitte Oktober
Falkenhütte:
derzeit wegen einer Generalsanierung geschlossen
Riesenhütte:
bis auf Weiteres geschlossen
Nach einem schneereichen Winter hält der Frühling pünktlich zum Saisonstart vieler Hütten auch in den Bergen Einzug: An Christi Himmelfahrt und dem anschließenden Wochenende wird in den bayerischen Alpen und in den angrenzenden Regionen recht freundliches Wetter herrschen. Viele Bergsportlerinnen und Bergsportler werden deshalb in die Sommersaison starten. „Im Frühjahr ist es in den Alpen besonders schön, aber es gibt auch einige spezielle Dinge zu beachten“, sagt Robert Mayer vom DAV. „Dazu gehören zum Beispiel Schneefelder, die insbesondere an nordseitigen Hängen häufig anzutreffen sind“. Der Deutsche Alpenverein gibt wichtige Tipps und Infos für gelungene Bergtouren.
Schneefreie Bergtouren sind an südseitigen Hängen vielerorts bereits bis etwa 1700 Meter möglich. Nordseitig und in höheren Lagen sind Schneefelder allerdings keine Ausnahme. Beim Überqueren empfiehlt Robert Mayer eine defensive Vorgehensweise: „Besondere Vorsicht ist an steilen und hart gefrorenen Schneefeldern geboten. Wer abrutscht, erreicht schnell hohe Geschwindigkeiten, und das oft felsige Gelände am unteren Ende wird zur gefährlichen Falle.“ Nur mit viel Erfahrung und entsprechender Ausrüstung (Grödel/Steigeisen und Pickel) sollte man solche Schneefelder angehen. Mehr Infos zu Altschneefeldern gibt es hier.
Für die Bayerischen Alpen meldet das DAV-Bergwetter derzeit am Donnerstag und Freitag wechselhafte, aber nicht unfreundliche Bedingungen. Allerdings sinken die Temperaturen generell etwas ab, und insbesondere in höheren Lagen kann es sogar empfindlich kalt werden: Sind am Chiemsee noch etwa 20 Grad vorhergesagt, liegt die erwartete Temperatur am 1838 Meter hohen Wendelstein nurmehr bei acht Grad. „Warme und regensichere Kleidung inklusive Mütze darf deshalb in keinem Rucksack fehlen“, so Robert Mayer.
Für den gelungenen Start in die Wandersaison sollte auch die richtige Tour gewählt werden: „Am Anfang ist es ratsam, seine Ziele noch nicht so hoch zu stecken: Muskeln, Kreislauf und der Bewegungsapparat müssen sich erst wieder an die neuen Belastungen gewöhnen“, rät Experte Robert Mayer. Darum wählen kluge Bergfexe zunächst kürzere Touren mit Einkehrmöglichkeiten. Bei der optimalen Vorbereitung zum Saisonstart helfen die 10 Wandertipps des Club Arc Alpin (CAA). Schöne Frühlingstouren hat der DAV auf seiner Seite alpenvereinaktiv.com gesammelt – von leichten Wanderungen bis mittelschweren Bergtouren – und vom Allgäu bis ins Chiemgau. Mit dabei ist auch eine Wanderung im Karwendel. Dorthin gelangt man ab 10. Mai mit dem „Bergsteigerbus“ Linie 9569.
Und wer zwar seine Wunschtour gefunden hat, aber noch Tourenpartner sucht, kann neuerdings unter alpenvereinaktiv.