04.06.2013

Sport Schuster: Münchens höhere Instanz seit 1913

05.06.2013, 00:00 Uhr – Promotion

Was die ersten Skifahrer betraf, könnte man heute auch von wagemutigen „Rittern der Berge“ sprechen. Die damaligen Münchner nannten sie freilich „g’spinnerte Brettlrutscher“. Gerade einmal ein paar Handvoll Skifahr-Pioniere gab es in München, als am 22. April um 16.00 Uhr das „Sporthaus August Schuster“ als Sportfachgeschäft für Bergsteiger und Skifahrer in der Rosenstraße eröffnete. 20 Minuten lang tat sich nichts, dann kam der erste Kunde und nahm gerade mal einen Katalog mit. Das Sporthaus Schuster war dennoch da und erfreute sich bald großer Beliebtheit.

[@cmms_media:]Ein Lieferwagen der des Sporthauses – ca. 1948

100 Jahre Münchner Original

Wenn Sie heute jemanden vom Schuster reden hören, dann könnten Sie fast meinen, es ist von einer Person die Rede, von einem guten Bekannten. Das hat viele Gründe. Einer davon ist zum Beispiel die tiefe Verwurzelung in der Rosenstraße im Herzen der Stadt. Seit 1913 öffnen sich hier von Montag bis Samstag jeden Morgen die Türen für die sportbegeisterten Münchner. 

Auf sieben Stockwerken nehmen sich die Schuster-Experten Zeit für eine überzeugende Beratung. Viele davon sind schon seit weit über 20 Jahren im Unternehmen und bedienen gerührt und mit viel Stolz nicht selten die Kinder ihrer ersten Kunden.

[@cmms_media:]

100 Jahre Erfahrung und Expertise 

Seit 1913 haben drei Generationen dazu beigetragen, den Schuster zu Münchens erstem Haus am Platze zu machen. In dieser Zeit wurden technische Innovationen für den Ski- und Klettersport entwickelt, viele Patente angemeldet und mit all dieser Erfahrung über 500 Expeditionen ins Hochgebirge ausgerüstet. Nach dem 2. Weltkrieg erfolgten der Wiederaufbau und mehrere Erweiterungen der Ladenfläche. Das Sporthaus Schuster griff „neue“ Trendsportarten wie Tennis und Golf auf und etablierte sich im deutschen Sporthandel als „Vorzeigehaus“.

Noch mal 100 Jahre, Bitte! 

Würde der Gründer August Schuster eine Zeitreise machen, er würde sein ehrwürdiges Haus wohl nicht gleich wiedererkennen. Denn 2006 wurde das Haus in der Rosenstraße vollständig abgerissen und wieder neu aufgebaut. Das Beste am Schuster – die Leidenschaft für die Berge, die Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter und das vielfältige Sortiment – blieb dem Haus erhalten. Die Architektur verbindet Tradition und Moderne – seine geschwungene Glasfassade macht schon von außen neugierig. Die Passanten sehen von der Straße aus den 25 Meter hohen Klettersteig im Inneren. Das Sporthaus des Südens hat das Schuster-Gen, und man spürt, wie es regelrecht atmet. August Schuster wäre stolz, dass sein Geist deutlicher denn je auf jeder Etage zu spüren ist. 

Sport Schuster ist für die nächsten 100 Jahre bereit und freut sich, dieses Jubiläum 2013 gebührend mit Ihnen zu feiern!

Flori Schuster
und das gesamte Team
vom Sporthaus Schuster

ms

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