29.05.2015

Stand des Glasfaserausbaus in München

Zusammen mit den Stadtwerken München (SWM) versahen sie über 32.000 Gebäude in einem großen zusammenhängenden Bereich innerhalb des Mittleren Rings mit einem Glasfaseranschluss. Diese Anschlüsse stellen eine parallele moderne Infrastruktur neben den ‚alten‘, noch von der Bundespost verlegten, Telefonkabel dar und ermöglichen höchste Internetbandbreiten. Glasfasern gelten als das langfristig einzig zukunftssichere Breitbandmedium. Technologisch sind sie herkömmlichen kupferbasierten (V)DSL- oder Kabelnetzanschlüssen weit überlegen.

Radiobeitrag: Der Münchner Glasfaserausbau

Weil kupferbasierte Datenleitungen aufgrund der physikalischen Materialeigenschaften zunehmend an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit stoßen, werden seit Jahren weltweit immer öfter gigabitschnelle Glasfaserkabel bis zum Bürgersteig oder bis in die einzelnen Gebäudekeller hinein verlegt.

 

Der Kernausbau des Münchner Netzes fand zwischen 2009 und 2014 statt, heute sind nahezu alle Häuser innerhalb des Mittleren Rings erschlossen – insgesamt über 32.000 Gebäude mit rund 350.000 Wohneinheiten. In dieses zukunftsweisende Projekt investierten die SWM und M-net im Laufe der vergangenen fünf Jahre rund 250 Millionen Euro. Dabei wurde das Ausbaugebiet in 34 Teilgebiete, sogenannte Cluster mit jeweils rund 1.000 Gebäuden unterteilt. In jedem dieser Cluster wurde ein so genannter Fiber Collect-Raum errichtet. Das ist ein wenige Quadratmeter großer Technikraum, der als Verteilerknoten dient und an das Glasfaser-Backbonenetz von M-net angeschlossen ist. Von diesem Technikraum aus wurden die Glasfaserleitungen zu mehreren sogenannten Muffen verlegt, die als weitere, kleinere Verteilerknoten dienen. Von den Muffen aus geht es dann direkt in die Gebäudekeller, wo die Lichtsignale mittels einer Apparatur in elektrische Signale umgewandelt werden und innerhalb des bestehenden, hausinternen Leitungsnetzes zum individuellen Nutzer weitergeleitet werden.

Bei diesem Projekt wurden insgesamt rund 260.000 Kilometer Glasfasern verlegt, was dem sechsfachen Erdumfang entspricht. In einem Kabelstrang befinden sich stets mehrere Fasern, doch auch die Tiefbaulänge zur Verlegung der Glasfaser-Leerrohre ist beeindruckend: Mit 850 Kilometern entspricht sie der Distanz von München bis nach Paris.

Der Hausanschluss in der Praxis

Ein großer Vorteil für Hausbesitzer ist, dass beim FTTB-Ausbau keine größeren Arbeiten an der Gebäudesubstanz vorgenommen werden müssen. Vom Bürgersteig aus, wo die Glasfaserleitungen in einem dünnen Graben in 50 bis 70 Zentimeter Tiefe verlegt werden, wird nur ein schmaler Zugang zum Haus ausgehoben. In Nähe einer passenden Stromversorgung im Innenraum wird dann ein 35 Millimeter großes Loch in die Hausmauer gebohrt. Nach Einsetzen der gas- und wasserdichten Mauerdurchführung wird das Loch mit einem Zwei-Komponenten-Kleber, der ähnlich wie ein Bauschaum angewendet wird, wieder fachmännisch verschlossen.

Ein weiterer Vorteil: Im Haus selbst müssen in der Regel keine neuen Leitungen verlegt werden, um die schnellen Glasfaseranschlüsse nutzen zu können. Denn die über die Fasern transportierten Lichtsignale werden zum Schluss in elektrische Impulse umgewandelt. Diese Signale werden dann wiederum über die bereits vorhandene, kupferne Hausverkabelung weitergeleitet. Für die Bewohner ändert sich also nichts in der Handhabung ihrer bekannten Telefon- und Kabelanschlüsse.

Wo sind Glasfaser-Produkte von M-net verfügbar?

M-net bietet seine Highspeed-Internetzugänge in München und der Region an. Individuelle Informationen liefert der Verfügbarkeitscheck auf der M-net Homepage unter www.m-net.de.


Alles zum Thema Highspeed-Internet per Glasfaser:


Gewinnspiel:

Gewinnen Sie jetzt ein Apple iPad Air 2 mit einem Zweijahresvertrag für’s Surfen und Telefonieren mit M-net. Mitmachen ist ganz einfach. Füllen Sie bitte unser Gewinnspielformular am Ende des Beitrags aus, und mit etwas Glück gewinnen Sie doppelt: Ein iPad Air 2 und den passenden „Surf & Fon-Flat 50“-Vertrag für zwei Jahre!


Zu gewinnen gibt es ein Apple iPad Air 2, 16 GByte, Wi-Fi (Abbildung ähnlich), Silber sowie einen Zweijahresvertrag Surf & Fon-Flat 50.


Das Formular ist leider nicht mehr verfügbar.


Teilnahmebedingungen: Teilnahme ab 18 Jahre. Mitarbeiter und Angehörige von Radio Arabella sowie den beteiligten Unternehmen dürfen sich nicht an der Aktion beteiligen. Ein Gewinnanspruch ist nicht übertragbar und kann nicht ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeschluss ist Freitag, der 19. Juni 2015. Wir verlosen ein mal ein „Apple iPad Air 2, 16 GByte, Wi-Fi, Silber“ mit einem Zweijahresvertrag „Surf & Fon-Flat 50“ sowie zwei weitere „Surf & Fon-Flat 50“-Verträge.

Promotion

Zur Übersicht

Auch interessant