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24.11.2020

München: So viel Ihres Einkommens geht für die Miete drauf!

Mieter sollten nicht mehr als 30 Prozent des Nettoeinkommens als Kaltmiete zahlen, damit noch genügend Geld fürs Leben übrig bleibt, so lautet eine Faustregel. Wer in München wohnt, muss tiefer in die Tasche greifen.

Eine aktuelle ImmoScout24-Studie belegt: Durchschnittlich 35,08 Prozent ihres monatlichen Haushaltsnettoeinkommens sind Wohnungssuchende in München bereit, für die Kaltmiete auszugeben.

Damit ist das Wohnen in der bayerischen Landeshauptstadt im Vergleich zu den anderen deutschen Metropolen am teuersten. Am erschwinglichsten ist es dagegen in der deutschen Hauptstadt: In Berlin liegt die Quote bei 29,72 Prozent.

Studie beleuchtet Unterschiede innerhalb Münchens


Bild: Immo Scout 24

Schaut man sich die Münchner Stadtteile genauer an, erscheint der Stadtteil Lehel besonders teuer: Hier geben die Münchner durchschnittlich 37,15 Prozent ihres monatlichen Haushaltsnettoeinkommens für die Kaltmiete aus. Dicht dahinter folgen Fürstenried (36,94 Prozent) und die Münchner Altstadt (36,66 Prozent).

Besser ergeht es Wohnungssuchenden und Mietern hingegen im Bezirk “Am Hart”: Der Anteil der Angebotsmiete am Nettoeinkommen liegt hier bei 33,92 Prozent – und ist damit in den Münchner Bezirken am niedrigsten.

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