Foto: Karl-Josef Hildenbrand
13.01.2021

Es wird zapfig: Tipps bei Kälte und Schnee

Soll man im Winter regelmäßig das Auto waschen?

Ja! Streusalz kann den Lack angreifen und zu Rostflecken führen. Deshalb die Empfehlung: Vielfahrer sollten zweimal im Monat durch die Waschstraße fahren, ansonsten genügt eine Autowäsche pro Monat.

Wenn das Schloss vereist ist, dann einfach etwas Desinfektionsmittel aufs Schloss geben.

Übrigens: Wer beim Autofahren friert, fährt unvorsichtiger, streitsüchtiger und aggressiver. Das haben US-Psychologen nachgewiesen.

Entlädt sich bei Kälte das Smartphone schneller?

Ja, tatsächlich mögen Akkus keine Kälte. Bei Temperaturen unter null Grad werden die chemischen Reaktionen im Akku verlangsamt, darunter leidet die Leistung. Optimal für Lithium-Akkus sind 20 Grad. Daher der Tipp: Das Smartphone bei längeren Spaziergängen im Winter so nah am Körper tragen, wie möglich.

E-Bikes und Pedelecs

Am besten mit so wenig Unterstützung wie möglich starten und den Akkuladestand nie unter 30 Prozent fallen lassen.

Es gibt kein schlechtes Wetter – nur falsche Kleidung

Der Zwiebellook hält warm, allerdings sollte man unbedingt darauf achten, was man trägt und wie. Die Schicht, die direkt auf der Haut aufliegt, sollte nicht aus Baumwolle bestehen. Baumwolle speichert Feuchtigkeit und es wird einem kalt.

Besser: Multifunktionskleidung, darüber Fleece und darüber ein winddichter Mantel. Und: Nicht zu enge Kleidung und Socken tragen.

Sport bei Kälte

An sich spricht nichts dagegen, im Winter eine Runde laufen zu gehen. Allerdings raten Mediziner, ab Minus 10 Grad Mund und Nase mit einem Multifunktionstuch zu schützen.

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