Foto: Carsten Rehder/ Archiv
05.08.2019

Versuchter sexueller Missbrauch im Münchner Westbad

Sexueller Missbrauch eines Kindes in Pasing

Es ist Donnerstag, der 1. August 2019. Gegen 17 Uhr 30 trifft sich das Mädchen vor dem Hallenbad mit einem 14-jährigen und dessen Freund. Im Bad wird der Schüler dann zudringlich. Laut Polizei hat er irakische Wurzeln und lebt seit 2005 in München.

Im Schwimmbad soll er die Schülerin in eine Umkleidekabine gelockt, betatscht und sie aufgefordert haben, ihn oral zu befriedigen. Das Mädchen weigerte sich vehement, fing an zu weinen.

Als sie das Bad verlassen will, wird sie bedroht

Der 14-jährige drohte ihr nach eigener Aussage mit dem Tod, packte sie am Hals und schlug ihr ins Gesicht. Einem Bademeister fiel das weinende Mädchen auf. Sie erzählte ihm, was vorgefallen sei. Daraufhin rief der Bademeister die Polizei.

Der Schüler wurde in der Wohnung seiner Eltern festgenommen und in die Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ einen Haftbefehl.


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