19.11.2014

Was heißt denn das? Wörter von gestern!

Jede Zeit hat ihre Wörter. Viele sollten eigentlich unter Artenschutz gestellt werden, denn sie geraten langsam in Vergessenheit. Autor Nikolai Kinast hat sich ihrer angenommen.

Sendeschluss? Gibt es nicht mehr – ein Wort hat seine Schuldigkeit getan. Bordsteinschwalben gibt es noch – das Wort dafür ist aber fast vergessen. Sichere Rente, Vollbeschäftigung oder Lebensplanung sind noch in aller Munde, doch zu leeren Worthülsen verkommen. Wäre es nicht schön, wenn Wörter wie Augenstern, Füllhorn oder Stelldichein nicht allmählich in Vergessenheit geraten?

Der Münchner Autor Nikolai Kinast hat die „Wörter außer Betrieb“ zusammengefasst:

Zum stillen Vergnügen der älteren Semester und zum vergnügten Studium für die Jungen sammelt das Buch Wörter, die inzwischen außer Betrieb sind, und kommentiert sie mit viel Witz und Charme.

Zur Übersicht

Auch interessant